"Wir haben uns punktuell verstärkt, wie wir es wollten und brauchten"

Mit Lars Korte (35) und Daniel Groß (36) wurden zwei langjährige Saxonia-Größen verabschiedet. Dazu stehen Torhüter Dave Kuß (31), der künftig ebenso wie Korte in der Zweitvertretung der Tangermünder spielt, sowie Philipp Kühne (29), den es zurück zum Kreisoberligisten Möringer SV zieht, dem Verbandsliga-Kader nicht mehr zur Verfügung. "Darum kamen wir in die Position, dass wir etwas tun mussten", sagt Rossnick und spricht der Kaderplanung des Sportlichen Leiters Michael Fraaß ein Lob aus: "Wir haben uns punktuell verstärkt, wie wir es wollten und brauchten." Zu den Spielerprofilen:

>> Lars Korte

>> Daniel Groß

>> Dave Kuß

>> Philipp Kühne

Dabei setzte der FSV Saxonia vor allem auf den Nachwuchs. Mit Tomy Viet Pusch (17/Lok Stendal U19), der einst in Tangermünde angefangen hatte, Illia Bogdiazh (18/Fortuna Magdeburg U19) und Silas Lehmann (20/Lok Stendal), dessen Bruder bereits für den "Roten Adler" spielte, sicherte sich der Verbandsligist drei vielversprechende Neuzugänge. "Das sind Jungs mit viel Perspektive", freut sich Rossnick. Die Lücke zwischen den Pfosten soll der 24-jährige Niklas Nethe ausfüllen, der in der Vorsaison als Stammtorhüter beim Landesligisten SG Güsen/Parey gesetzt war. Dazu kamen mit dem 22-jährigen Ukrainer Mykyta Asieiev (zuletzt in Diensten des Oberligisten Blau-Weiß 90 Berlin) ein neuer Kreativspieler und mit dem 32-jährigen Hari Karaterzyan (TuS Wahrburg) ein neuer Routinier. Zu den Spielerprofilen:

>> Tomy Viet Pusch

>> Illia Bogdiazh

>> Silas Lehmann

>> Niklas Nethe

>> Mykyta Asieiev

>> Hari Karaterzyan

In der Vorbereitung gilt es nun, "dass sich die Mannschaft nach dem kleinen Umbruch findet", betont Rossnick, denn: "Es geht nur als Gemeinschaft." Mit den Duellen gegen die Oberligisten Makkabi Berlin (0:3) und Optik Rathenow (1:4) sowie dem Oberliga-Absteiger FC Mecklenburg Schwerin (1:3) hatte der FSV Saxonia binnen acht Tagen gleich drei harte Gradmesser. "Uns war es wichtig, gegen starke Gegner zu testen, um zu sehen, woran wir noch arbeiten müssen", sagt Rossnick. Klar ist auch für die zweite Verbandsliga-Spielzeit: "Wir wollen weiterhin mutigen Angriffsfußball spielen." Klar ist aber auch: "Wir wollen uns in der Defensive festigen." Wenn das gelingt, könnte der "Rote Adler" auch in der neuen Saison wieder in den höheren Gefilden der Verbandsliga fliegen.

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