2024-05-02T16:12:49.858Z

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Kevin Wolniak will mit den Wichlinghauser Kickers angreifen.
Kevin Wolniak will mit den Wichlinghauser Kickers angreifen. – Foto: Wichlinghauser Kicker

Wichlinghauser Kicker wollen am Ende ganz oben stehen

Diesmal im Schnellcheck 2022 von FuPa Niederrhein: Kevin Wolniak, Trainer der Wichlinghauser Kicker.

Das Saisonfinale der Wichlinghauser Kicker in der Kreisliga B Wuppertal-Niederberg macht nicht nur Trainer Kevin Wolniak Hoffnung, dass sein Team in der kommenden Spielzeit weit oben mitspielen könnte. Auch von seinen Zugängen ist der Trainer sehr überzeugt, wie er im FuPa-Schnellcheck verrät.

Wie zufrieden seid Ihr mit der abgelaufenen Saison?
Kevin Wolniak: Sehr zufrieden! Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat sich meine Mannschaft gefangen und alles rausgehauen, was geht. Gerade in den letzten sechs Spielen mit einer Serie ohne Niederlage merkte man den Jungs an, dass Sie mit der Relegation nichts zu tun haben wollten. Am Ende wurden wir sogar Zweiter, was sich meine Mannschaft am Ende dann auch verdient hat.

Gibt es Veränderungen im Team?
Wolniak: Abdullah Yildirim wird uns zur kommenden Saison verlassen, dem ich auf diesem Wege alles Gute für seinen weiteren Weg wünschen möchte. Ansonsten bleibt unser Kader vollständig zusammen. Aus unserer Reserve stößt Nick Samus zum Kader der Ersten Mannschaft und soll unsere Defensive stabilisieren. Mit Ken Wupperfeld, welcher zuvor beim CSI Milano aktiv war, konnten wir einen torgefährlichen Angreifer hinzugewinnen. Mit Daham Hawas haben wir einen weiteren Spieler für die Außenbahn hinzugewonnen und mit Marcel Samus einen weiteren Spieler für das defensive Mittelfeld. Unsere Zugänge passen perfekt zu unserem Team und werden uns punktgenau weiterhelfen und verstärken.

Wie lauten Eure Ziele für die neue Saison - was muss unbedingt verbessert werden?
Wolniak: Ganz klar besser muss unsere Defensive werden. In der vergangenen Saison haben wir zu viele Gegentore bekommen. Daran arbeiten wir und wollen natürlich am Ende ganz oben stehen, obwohl das sehr schwer werden wird. Das wissen wir aber und bereiten uns dementsprechend vor!

Welche Alternative kannst Du zum traditionellen Waldlauf nennen, um eine Kondition aufzubauen?
Wolniak: Sportartspezifische Bewegungsmuster! Klar ist es hilfreich, wenn die Spieler eine gute Ausdauer haben, allerdings trainiert man mit dem klassischen Waldlauf eben nur diese eine Eigenschaft. Es müssen Starts, Stopps und Richtungswechsel eingebaut sein. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, zum Beispiel das Spielen mit einem oder zwei Kontakten beim Spiel Drei-gegen-Drei oder Vier-gegen-Vier. Hier hat man auch den Ball direkt dabei. Voraussetzung hierbei ist natürlich das die Spieler die Laufwege mitgehen. Intervalltrainingseinheiten in unterschiedlichen Bewegungsmustern sind hierbei ebenso meiner Meinung nach die bessere Alternative zum klassischen Waldlauf.

Welche Anekdote oder Geschichte aus Deinem Team und Deinem Verein ist erzählenswert?
Wolniak:
Der Zusammenhalt in unserem Verein bringt uns immer wieder einen Aufschwung, auch in schwierigen Zeiten. Vom Hobbyclub zum richtigen Fußballverein mit mittlerweile zwölf Teams im aktiven Spielbetrieb, das macht uns stolz und spornt uns an, weiter an uns zu arbeiten! Man sollte hierbei nicht vergessen, dass unser Verein als einer der wenigen in Wuppertal noch auf Asche spielt. Wir sind stolz auf unseren Verein, wir leben den Verein. Die Unterstützung, welche meine Mannschaft aus dem Verein erhält ist klasse!

Wer ist der Star in Eurem Team / Verein?
Wolniak: Wenn es um das Thema Shampoo geht ist sicherlich unser Fabio der Shampoo-Beauftragte der Mannschaft (lacht). Man kennt es ja, ich glaube die meist gestellte Frage nach dem Training oder Spiel lautet in der Kabine: „Wer hat Shampoo mit?“ Hier hat Fabio immer die neusten Kreationen am Start. (lacht). Ansonsten ist natürlich das Team der Star!

Was ist noch zu sagen?
Wolniak: Ich würde mich freuen, wenn es nun in der kommenden Saison mit der FuPa-Elf der Woche wieder besser voran gehen würde und generell alle Mannschaften auf FuPa wieder aktiver werden. Seit Corona vermisse ich dies und hoffe, dass es in der Zukunft wieder bergauf geht.

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Aufrufe: 013.7.2022, 19:00 Uhr
Sascha KöppenAutor