Wer patzt? Fortuna vs. Ettmannsdorf, Hauzenberg vs. Kötzting

Manuel Ebner (Sportlicher Leiter TSV Seebach): „Wenn wir weiter vorne mitmischen wollen, müssen wir daheim drei Punkte holen. Tegernheim präsentiert sich seit der Winterpause vor allem defensiv sehr stabil und deshalb wird das für uns erneut keine leichte Aufgabe. Dennoch zählt für uns nur ein Sieg.“

Personalien: Neben Alexander Heindl und Tobias Biermeier fehlt dieses Mal auch Thomas Lösl. Coach Manfred Stern befindet sich weiter im Krankenstand und wird erneut von den Führungsspielern Sandro Nickl und Christoph Beck vertreten.


Thomas Semmelmann (Trainer FC Tegernheim): „Seebach ist für uns eine sehr hohe Auswärtshürde. Wir werden versuchen, uns bestmöglich aus der Affäre zu ziehen und das bestmögliche Ergebnis zu erreichen. Die Trauben hängen hoch. Eine schwere Aufgabe, der wir uns stellen werden und müssen. Schauen wir mal, was nach 90 Minuten herauskommt. Vielleicht können wir für eine Überraschung sorgen.“

Personalien: Gabriel Novakovic stößt wieder zum Kader, ansonsten ändert sich nichts. Nach wie vor fehlen Tobias Schwarzmeier, Simon Fuchs, Tobias Scherzer und Maximilian Wasmeier verletzt. Gentrit Isufi ist rotgesperrt.

Arber Morina (Co-Spielertrainer SV Fortuna Regensburg): „Spiele gegen Ettmannsdorf sind immer schwierig und von einzelnen Momenten abhängig. Wir spielen auf Kunstrasen, wo wir uns inzwischen ein bisserl wohler fühlen. Wir haben Selbstvertrauen getankt, der Sieg in Hauzenberg hat uns gut getan. Das Ettmannsdorfer Prunkstück ist deren megastarke Defensive, die Jahr für Jahr dafür sorgt, dass sie so weit vorne stehen. Wir müssen den Ball mit unserer Schnelligkeit und unserem Flachpassspiel am Boden halten und auf deren lange Bälle aufpassen. Gegenüber dem Spiel in Hauzenberg müssen wir uns hinten in Sachen Tempo, Stellungsspiel und Absicherung bessern.“

Personalien: Arber Morina fehlt voraussichtlich aus privaten Gründen. Martin Sautner und Martin Glöckner standen diese Woche wieder im Training, zumindest für Ersteren kommt ein Einsatz aber noch zu früh.


Mario Albert (SV Schwandorf-Ettmannsdorf): „Der Druck liegt auf beiden Mannschaften, aber schon ein paar Prozentpunkte mehr bei Fortuna, die sich den Bayernliga-Aufstieg auf ihre Fahne geschrieben hat. Bei solch einem Spitzenspiel ist es mir wichtig, eine gewisse Lockerheit rüber zu bringen und es mit einer gewissen Geilheit anzugehen – ohne dass man die Basics vergisst. Gewisses Spielglück gehört dazu. Kleinigkeiten werden es ausmachen. Wir sind das auswärtsstärkste Team, Fortuna ist Tabellenführer zuhause. Das allein zeigt schon, welches Potenzial in beiden Teams steckt.“

Personalien: Die Ausfallliste umfasst weiterhin Tobias Wiesner, Andre Klahn und Konstantin Keilholz.

Andreas Lahner (Trainer VfB Straubing): „Roding ist sowohl spielerisch als auch kämpferisch sehr stark und vor allem in der Offensive brandgefährlich. Mit unserem kleinen Kader ist es unser Ziel, ein Erfolgserlebnis zu haben. Dies wäre nicht nur für uns, sondern auch für unsere treuen Fans, endlich mal wieder eine Belohnung. Jeder Punktgewinn zählt und trotz der aktuellen Situation ist die Stimmung in der Mannschaft gut, es wurde sehr gut trainiert und wie bleiben weiterhin positiv.“

Personalien: Verzichten muss man auf Maximilian Riederer (Fußverletzung), Korbinian Heigl (Schulterverletzung) und Jakob Meier (Sehnenanriss). Zudem steht hinter den Einsätzen von Kaan Schaffrath, Vojtech Mentberger und Tomas Kanaval verletzungsbedingt ein großes Fragezeichen.


Adi Götz (Trainer TB 03 Roding): „Nach den beiden Unentschieden über die Osterfeiertage treten wir den Trip nach Straubing mit der Absicht an, die volle Punktzahl einheimsen zu können. Sicher ist uns die positive Entwicklung der Straubinger nach der Winterpause nicht entgangen. Die Aufgabe wird nicht einfach. Uns allen ist bewusst, dass der Gegner mit dem Rücken zur Wand steht und dass für den VfB nur Punkte zählen, wollen sie dem Abstieg noch entrinnen. In der aktuellen Phase der Saison gibt es nur physisch anspruchsvolle Spiele, vieles wird über den Kampf und die Laufarbeit entschieden.“

Personalien: Aktuell dünnt sich der Kader des Turnerbundes merklich aus. Mit den Verletzungen von Manuel Zäch und Stefan Pongratz kommen weitere Ausfälle dazu. Ein möglicher Einsatz des angeschlagenen Alexanders Schafberger entscheidet sich kurzfristig.

Dominik Schwarz (Trainer FC Sturm Hauzenberg): „Mit Bad Kötzting bekommen wir es mit dem nächsten Hochkaräter zu tun. Unser Gast hat einen exzellenten Kader, der vor allem in der Breite sehr stark besetzt ist. Wir wollen uns für die äußerst unglückliche Hinspielniederlage revanchieren, müssen aber wieder einen Tick konsequenter agieren. Gegen Fortuna Regensburg haben wir uns zu viele kleine Fehler erlaubt, die letztlich ausschlaggebend waren. Aufgrund der schlechten Wetterprognose werden wir wohl auf Kunstrasen spielen müssen.“

Personalien: Christoph Traxinger wird vermutlich erneut pausieren müssen. Zudem fällt mit Manuel Mader ein ganz wichtiger Akteur aus.


Erich Hartl (Trainer 1. FC Bad Kötzting): „Hauzenberg ist wie die Feuerwehr aus der Winterpause gekommen, hat super Ergebnisse erzielt. Eine brutal gute Mannschaft, die ihr Augenmerk auf ihre sehr gute Offensive um Manzenberger, Liebenow und Wiesmaier legt. Diese müssen wir in den Griff bekommen. Wir werden uns aber auch nicht verstecken, weil wir momentan eine sehr gute Spielanlage haben. Wir wollen in Hauzenberg ein Spiel auf Augenhöhe liefern und im besten Fall mit drei Punkte heimfahren.“

Personalien: Der Kader der Vorwoche bleibt unverändert.

Bastian Lerch (Trainer TSV Bogen): „Das Ergebnis in Pfreimd spiegelt überhaupt nicht den Leistungsstand von Neukirchen wider. Die Mannschaft ist absolut gefestigt, defensiv wie offensiv qualitativ hervorragend besetzt. Wir müssen wie in Ettmannsdorf auf der Hut sein, gut stehen und auf unsere Chancen lauern. Auf unserem letzten Spiel wollen wir aufbauen und auch gegen Neukirchen etwas holen.“

Personalien: Marko Subara wird wohl längerfristig ausfallen. Zudem gibt es noch ein paar angeschlagene Akteure zu beklagen. Erst nach dem Abschlusstraining wird es Klarheit.


Franz Koller (Trainer SV Neukichen b.Hl. Blut): „Die Niederlage in Pfreimd war sehr ärgerlich und so nicht eingeplant – aber vor allem aufgrund der zweiten Halbzeit auch absolut verdient. Man sieht, dass man auch gegen Mannschaften aus dem hinteren Tabellendrittel nicht im Vorbeigehen gewinnen kann, sondern immer maximal fokussiert sein muss. Aus diesen Fehlern müssen wir fürs Spiel beim TSV Bogen lernen. Es wird ein ähnliches Spiel wie am Mittwoch gegen eine Mannschaft, die ums Überleben kämpft und Gas gibt. Wir müssen zielstrebig und klar in unseren Aktionen sein. Es wird definitiv kein Selbstläufer – zumal die Belastung für die Spieler mit der dritten Englischen Woche in Folge extrem ist. Weitere Verletzten oder Sperren sollten nicht dazukommen.“

Personalien: Trainer Koller steht derselbe Kader wie am Mittwoch in Pfreimd zur Verfügung.

Ludwig Koholka (Vorstandschaftsmitglied SpVgg Lam): „Mit den Leistungen und Ergebnissen am Oster-Doppelspieltag waren wir absolut zufrieden. Die in Neukirchen und Seebach gezeigte defensive Stabilität wollen wir beibehalten und uns in der Offensive noch etwas durchschlagkräftiger präsentieren. Das wird gegen den FC Amberg auch erforderlich sein, denn diese Mannschaft hat sich im Lauf der Saison hervorragend entwickelt. Gegen eine von ihrem erfahrenen Trainer immer sehr gute eingestellte Mannschaft wollen wir daheim unter keinen Umständen verlieren. Natürlich streben wir daheim einen Dreier an, aber das wird ein hartes Stück Arbeit.“

Personalien: Der zuletzt krankheitsbedingt fehlende Moritz Seidel kehrt ins Aufgebot zurück, das ansonsten gegenüber dem Oster-Wochenende unverändert sein wird.


Karl-Heinz Wagner (Trainer FC Amberg): „In Lam erwartet uns ein weiteres schweres Auswärtsspiel, in dem es für beide Mannschaft um viel geht. Ich hoffe, dass wir unseren Aufwärtstrend fortsetzen können und auch bei heimstarken Lamern nicht leer ausgehen. Es wird sicherlich wieder ein Spiel auf Messers Schneide, in dem beide Mannschaften um jeden Zentimeter kämpfen werden.“

Personalien: Ein dickes Fragezeichen steht hinter den Einsätzen von Marco Helleder sowie von Philipp Götz, der in Roding verletzt ausgewechselt werden musste. Dafür ist Nico Herrndobler zurück.

Erkan Kara (Co-Trainer ASV Burglengenfeld): „Wir wollen das ASV-Gesicht von letzter Woche im Spiel gegen Ettmannsdorf präsentieren, mit Stabilität und schnellem Umschalten nach vorne. Das einzige was wir verbessern müssen ist, aus vier hochkarätigen Chancen nicht nur ein Tor zu machen, sondern mindestens zwei. Da müssen wir wieder hinkommen und dann werden wir auch wieder punkten. Mit Kareth kommt eine Mannschaft auf uns zu, die extrem erfrischend und selbstbewusst in die Restsaison gestartet ist und sicherlich mutig gegen uns agieren wird. Wir wissen um ihre Schlüsselspieler, welche es auszuschalten gilt. Dennoch wollen wir vor heimischen Publikum punkten, um nicht in die Situation zu geraten, die nächsten Spiele nur noch ergebnisorientiert spielen zu müssen. Schließlich schläft die Konkurrenz nicht. Ein positives Resultat gelingt aber nur mit der Repeat-Taste vom vergangenen Wochenende.“

Personalien: Fernando Rösler und Matthias Graf kehren ins Aufgebot zurück, die Einsätze von Tim Eirich und Erkan Kara sind fraglich.


Matthias Bösl (Sportlicher Leiter TSV Kareth-Lappersdorf): „Einen Favorit gibt es in diesem Spiel nicht. Für beide Mannschaften ist es nach hinten abgesichert. Burglengenfeld steht zu Recht auf einem einstelligen Tabellenplatz, hat eine sehr erfahrene, lauf- und kampfstarke Mannschaft, die äußerst unangenehm zu bespielen ist. Unsere Leistung vom vergangenen Doppelspieltag wird sicherlich nicht reichen. Wir müssen uns spielerisch steigern, sind wieder gut ausgeruht. Das Hinspiel war mit Abstand unser schlechtestes Saisonspiel, wir wollen beweisen, dass wir es besser können. Zumindest ein Auswärtspunkt wäre schön.“

Personalien: Gegenüber der Vorwoche gibt es zwei Änderungen im Kader. Für Johannes Ebert (privat verhindert) und Patrick Wein (Grippe) rücken Michael Gröschl und Anton Henning ins Aufgebot.

Bastian Lobinger (Trainer SpVgg Pfreimd): „Mit dem Sieg am Mittwoch gegen Neukirchen konnten wir hervorragend in die kommenden englischen Wochen mit sechs Spielen innerhalb von 17 Tagen starten. Am Sonntag steht ein extrem wichtiges Heimspiel gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um einen Relegationsplatz an. Waldkirchen liegt zwei Punkte hinter uns und ist eine vom Kampf geprägte, eher defensiv eingestellte Mannschaft. In diesem Heimspiel wollen wir den Schwung vom letzen Sieg mitnehmen und defensiv wieder so diszipliniert verteidigen. In der Offensive werden wir unsere Chancen bekommen. Diese müssen ähnlich effektiv wie gegen Neukirchen verwertet werden. Ziel ist es, zuhause zu gewinnen und Waldkirchen in der Tabelle etwas zu distanzieren.“

Personalien: Der Kader wird im Vergleich zum Mittwochsspiel aller Voraussicht nach unverändert bleiben.


Alexander Nodes (Trainer TSV Waldkirchen): „Pfreimd wird aufgrund des klaren Erfolgs gegen Neukirchen mit viel Rückenwind in die Partie gehen. Unser Gegner ist heimstark und hat mit Busch in der Winterpause einen definitiv einen Top-Neuzugang bekommen. Wir wollen die Leistung vom Spiel in Kareth-Lappersdorf bestätigen und Stück für Stück solide werden. Uns ist die Wichtigkeit der Partie bewusst und dementsprechend wollen wir uns wehren.“

Personalien: Der Einsatz von Maximilian Stegbauer steht noch auf der Kippe. Neben den Langzeitausfällen muss auch Fabian Pfeil passen.