Nach einem Jahr kehren die Fußballer des FC Hochrhein in die Bezirksliga zurück. In den Aufstiegsspielen hatte der Vizemeister der Kreisliga A knapp das bessere Ende für sich.
In einer Serie porträtieren wir Aufsteiger im Amateursport. Heute: der FC Hochrhein - Aufsteiger in die Fußball-Bezirksliga. Hinter dem SV Waldhaus kam die Mannschaft auf Platz zwei der Kreisliga A Ost und setzte sich schließlich in den Aufstiegsspielen gegen den West-Vizemeister SV Eichsel (3:1, 1:2) durch. Noel Zipfel, jüngstes Mitglied des Kapitänsteams, blickt zurück.
BZ: Welcher Satz fasst die Saison am besten zusammen?
Wir sind als ein Team durch gute und schlechte Zeiten zusammen gegangen.
BZ: Mannschaftliche Geschlossenheit vorausgesetzt - was war darüber hinaus ein wichtiger Erfolgsfaktor?
Die Abende, in denen wir nach dem Training oder Spiel zusammengesessen oder weggegangen sind. Das bringt eine Mannschaft weiter, weil man sich so viel besser kennenlernt.
BZ: Die beste Anekdote der Saison?
Das Stetten-Turnier, das im Wechsel von einer Mannschaft der Region organisiert wird, haben wir in diesem Jahr gewonnen. Das ist ein megacooles Ereignis, über das immer lange geredet wird. Es ist ein Wochenende lang eine Riesen-Party mit allen teilnehmenden Mannschaften.
BZ: Welchen Moment der Saison werden Sie in besonderer Erinnerung behalten?
Am liebsten erinnere ich mich daran zurück, nochmal ein Jahr mit den älteren Spielern, die jetzt aufhören, zusammengespielt zu haben. Und dann auch noch aufzusteigen - besser geht's nicht.
BZ: Welcher Saisonerfolg war der vielleicht wichtigste?
Der 4:1-Sieg gegen Weilheim in der Hinrunde. Wir wussten, dass sie ein starker Gegner sind. Dieses Spiel so hoch zu gewinnen hat uns einen richtigen Schub gegeben.
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