2025-12-17T10:26:01.779Z

Allgemeines
– Foto: Pressefoto-Bildredaktion Eibne

Wer gewinnt den 34. Mercedes-Benz JuniorCup? 

Talentschau im Sindelfinger Glaspalast am 10./11. Januar nahezu ausverkauft 

Vom ersten Tag an im Januar 1991 beherrschte eine Schlagzeile den Mercedes-Benz JuniorCup, der am 10. und 11. Januar zum 34. Male im Sindelfinger Glaspalast stattfindet: Setzt sich der Nachwuchs eines Bundesligisten durch oder schafft es eines der ausländischen Spitzenteams? Zumal es eine der Gründe für das Turnier war, dem deutschen Nachwuchs die Chance zum internationalen Vergleich zu geben. Die Zwischenbilanz nach 33 Auflagen: 21 Mal siegten deutsche Teams, zwölf Mal gewannen ausländische Teams das bekannte U19 Hallenturnier, das auch international als eines der renommiertesten gilt.

>>> Hier geht es zum kompletten Spielplan.

Noch nie war es so deutlich wie im vergangenen Jahr: Die Plätze eins bis vier belegte der Bundesliga-Nachwuchs, die Plätze fünf bis acht ausländische Teams. Turniersieger wurde der VfB Stuttgart, Platz zwei belegte Bayern München, auf Platz drei landete der FC Heidenheim vor Borussia Mönchengladbach. Die Plätze fünf bis acht belegten Servette Genf, Glasgow Rangers, Manchester United und der FC Sao Paulo.

Gleich zum Auftakt gibt es am Samstag, 10. Januar, um 12 Uhr eine Wiederholung des Vorjahres-Finale: VfB Stuttgart gegen Bayern München. Aber auch die beiden deutschen Mannschaften in der Gruppe B kommen mit einer guten Reputation: Mit dem 1. FC Köln und Bayer Leverkusen ist es den Organisatoren gelungen, die beiden Finalisten im Endspiel um die Deutsche U19-Meisterschaft des Jahres 2025 zu verpflichten, so dass man ohne Weiteres behaupten kann, dass der Weg zum Sieg auch beim 34. Mercedes-Benz JuniorCup über den Bundesliga-Nachwuchs gehen wird.

Nur ein Beispiel: Da auch Bayer Leverkusen mit 12 Spielern anreist, werden sieben Jugend-Nationalspieler der verschiedenen Altersklassen zuhause bleiben müssen. Der gesamte U19 Kader der Leverkusener hat sage und schreibe 19 Jugend-Nationalspieler verschiedener Nationalitäten und Altersklassen.

Aber auch die ausländischen Vereine schicken starke Teams ins Rennen. Zum Beispiel die Hallenspezialisten von Rapid Wien. Die Mannschaft stand seit 2016 bei jeder Teilnahme im Glaspalast bei der Siegerehrung auf dem Treppchen. In den vergangenen zehn Jahren gewann die Mannschaft bei fünf Teilnahmen drei Mal das Turnier (2016, 2020 und 2023), wurde ein Mal Zweiter (2019) und ein Mal Dritter (2017).

Auch das Team des FC Basel ist gespickt mit Jugend-Nationalspieler, amtierender Schweizer Meister und auch aktuell in der Tabelle der eingleisigen Schweizer Liga ganz vorne auf Platz eins. Der FC Sao Paulo will zeigen, dass er beim ersten Auftreten im vergangenen Jahr viel gelernt hat, während das Team von Odense BK von Haus aus viel Hallen-Erfahrung mitbringt.

170 ehemalige Teilnehmer des Turniers wurden später Nationalspieler ihres Landes. Darunter 31 deutsche wie Manuel Neuer, Joshua Kimmich, Sami Khedira, Leroy Sané, Mesut Özil oder Kevin Kuranyi, aber auch internationale wie Yann Sommer, Marcus Rashford, Andre Kramaric oder der Brasilianer Andreas Pereira. Insgesamt kommt man auf 61 Verbände, die Spieler in ihren Reihen haben, die im Glaspalast gespielt haben. Das Team von Odense BK ist der 120. Verein, der in Sindelfingen mitspielt, Trainer der ersten Mannschaft in Odense ist der Schwabe Alexander Zorniger.

Gespielt wird im Glaspalast an beiden Tagen von 12 bis 18 Uhr. Die Halle ist nahezu ausverkauft.

Integriert ist auch in diesem Jahr das Turnier der Auszubilden mit neun Mannschaften: Werk Sindelfingen, Werk Bremen, Werk Hamburg, Werk Rastatt , Global Logistics Center (alle Gruppe A). Werk Untertürkheim, Werk Berlin/Ludwigsfelde, Team Zentrale, Werk Düsseldorf (Gruppe B). Das Turnier der Auszubildenden beginnt am Samstag, 10. Dezember und am Sonntag, 11. Januar jeweils um 9 Uhr.


Aufrufe: 025.12.2025, 17:00 Uhr
pmAutor