Wenn jetzt Schluss wäre, gäbe es zwei Relegations-Runden in der Bezirksliga Niederrhein um Aufstieg und Abstieg. Das hängt nicht damit zusammen, wie viele Teams aus der Regionalliga West absteigen, denn hier das Ausgleichsventil der Aufstieg aus der Kreisliga A in die Bezirksliga.
Stichtag ist der 24. Dezember 2024.
Direkte Absteiger in die Bezirksliga: Fortuna Dilkrath, 1. FC Viersen, VSF Amern (alle Gruppe 1), SpVgg Steele, Arminia Klosterhardt, Sportfreunde Lowick (alle Gruppe 2)
Relegation um Klassenerhalt: Victoria Mennrath (Gruppe 1) gegen VfB Speldorf (Gruppe 2)
Für die Bezirksliga ist es nicht entscheidend, wie viele Mannschaften aus der Regionalliga absteigen, denn hier dient der vermehrte Aufstieg aus der Kreisliga A in die Bezirksliga als Ausgleichsventil. Für die Bezirksliga gilt allerdings, dass es in jedem Fall Relegationsrunden um Auf- und Abstieg geben wird. Der Überblick:
Direkte Aufsteiger in die Landesliga (6): TSV Solingen (Gruppe 1), 1. SpVg Solingen Wald 03 (Gruppe 2), DJK Gnadental (Gruppe 3), FC Neukirchen-Vluyn (Gruppe 4; Viktoria Goch kann am Sonntag noch mit einem Nachholspiel beim Schlusslicht vorbeiziehen), SpVgg Sterkrade 06/07 (Gruppe 5; Rhenania Bottrop kann im Nachholspiel im neuen Jahr vorbeiziehen), DJK/SF Katernberg / SC Werden-Heidhausen (Gruppe 6; bei Punktgleichheit gibt es am Saisonende eine Entscheidungsrunde mit Hin- und Rückspiel)
Zwei weitere Aufsteiger über Relegation: In zwei Dreiergruppe ermitteln die Vizemeister zwei weitere Aufsteiger. Der jeweilige Gruppensieger steigt auf.
Gruppe 1: 1. FC Wülfrath (Gruppe 2), Rhenania Bottrop / SC Oberhausen (Gruppe 5; punktgleich, Rhenania Bottrop hat ein Spiel weniger bestritten; Entscheidungsrunde möglich), TuS Asterlagen / Viktoria Goch (Gruppe 4; punktgleich, Viktoria Goch hat ein Spiel weniger bestritten; Entscheidungsrunde möglich)
Gruppe 2: TSV Bayer Dormagen (Gruppe 3), DJK/SF Katernberg / SC Werden-Heidhausen (Gruppe 6; bei Punktgleichheit gibt es am Saisonende eine Entscheidungsrunde mit Hin- und Rückspiel), SG Benrath-Hassels (Gruppe 1)
Direkte Absteiger aus der Bezirksliga (18): Pro Gruppe steigen die drei letztplatzierten Teams direkt in die jeweilige Kreisliga A ab.
Gruppe 1: SC Düsseldorf-West, TuS Gerresheim, TSV Urdenbach
Gruppe 2: Dabringhauser TV (Rückzug), SC Radevormwald, SSV Germania Wuppertal
Gruppe 3: SC Waldniel (Rückzug), Red Stars Mönchengladbach, SpVg Odenkirchen
Gruppe 4: 1. FC Kleve II (Rückzug), SV Hönnepel-Niedermörmter, TuS Xanten
Gruppe 5: Fortuna Bottrop, TuB Bocholt, RSV Praest (alle punktgleich, in dem Fall aber unwichtig, weil alle drei direkt absteigen würden)
Gruppe 6: FSV Duisburg, FC Taxi Duisburg, TGD Essen-West
Drei weitere Absteiger aus der Bezirksliga: Insgesamt steigen 21 Teams aus der Bezirksliga ab: 18 direkt, drei weitere per Relegation. Die Tabellen-15. ermitteln in drei Paarungen, die vor der Saison ausgelost wurden, per Hin- und Rückspiel drei weitere Absteiger. Der jeweilige Sieger einer Paarung bleibt in der Bezirksliga, der Verlierer muss in die Kreisliga A.
Paarung 1: TSV Wachtendonk-Wankum (Gruppe 4) - HSV Langenfeld (Gruppe 1)
Paarung 2: DJK/VfL Willich (Gruppe 3) - FC Sterkrade / Sportfreunde Königshardt (Gruppe 5; punktgleich, Entscheidungsrunde möglich)
Paarung 3: BV Gräfrath (Gruppe 2) - VfB Frohnhausen / 1. FC Mülheim-Styrum / TSV Bruckhausen (Gruppe 6; punktgleich, Entscheidungsrunde möglich)