2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
Felix Gellner (Mitte) war mit seinen zwei Treffern der Mann des Abends gegen Denklingen. Heilbrunns Florian Kapfhammer (li.) und Sebastian Ammer (re.) freuen sich über den 3:2-Sieg.
Felix Gellner (Mitte) war mit seinen zwei Treffern der Mann des Abends gegen Denklingen. Heilbrunns Florian Kapfhammer (li.) und Sebastian Ammer (re.) freuen sich über den 3:2-Sieg. – Foto: Oliver Rabuser

„Weiter ungeschlagen, bärige Sache“: Heilbrunn holt gegen Denklingen den nächsten Sieg

Denklingen gelingt zunächst der Ausgleich

Wenn auch nicht gerade spektakulär, holte der SV Heilbrunn gegen den VfL Denklingen den nächsten Dreier. Damit bleiben sie weiter im Aufstiegsrennen.

Bad Heilbrunn – Bei weitem nicht so spektakulär, aber am Ende nicht minder erfolgreich: Der SV Bad Heilbrunn tat sich gegen den VfL Denklingen lange Zeit schwer, weil eine Vielzahl an Torchancen ungenutzt blieben. Dennoch reichte es für einen weiteren Dreier in einer mehr als respektablen Rückserie. „Weiter ungeschlagen, bärige Sache“, schickte Walter Lang nach dem 3:2-Heimerfolg am Freitagabend ein Lob an seine Mannschaft.

Die lief um einiges dezimierter auf als in der Vorwoche, weil sich neben Maxi Schnitzlbaumer auch Max Lechner am Vorabend kurzfristig abmeldete. Basti Ammer, viel beachteter Matchwinner des Penzberg-Spiels, hätte gleich noch mal zum Gelingen beitragen können. Doch überließ der 28-Jährige einem Sturmkollegen die Meriten. Diesmal war es Felix Gellner, der in der Schlussphase unter dem Applaus der Zuschauer zufrieden und überglücklich vom Feld ging. Gellner setzte einen wichtigen Doppelschlag, war zudem vorne Aktivposten.

Seinen ersten Streich gab es nach zehn Minuten: Zweimal wurden halbhohe Hereingaben der Heilbrunner eher suboptimal geklärt. Beim zweiten Mal landete der Ball unvermittelte vor Gellner, der sich drehte und den Ball aus 17 Metern einfach mal unter die Latte drosch – 1:0. Dann wäre Ammer an der Reihe gewesen. Nach Konter kam er zum Abschluss, aber Manuel Seifert im VfL-Gehäuse parierte per Glanzreflex. Bei Kevin Diembs lang gezogener Flanke stand Ammer total blank am Fünfer. Doch ein Kopfball aus dem Stand ist nicht immer die einfachste Übung.

Denklingen brachte nochmal Spannung ins Spiel

In der Folge nahm sich der HSV etwas zurück. „Das letzte Feuer hat vielleicht gefehlt“, mutmaßt Lang. „Aber Denklingen wollte auch nicht verlieren.“ Und so stand es nach dem herausragenden Zuspiel von Lukas Greif auf Hannes Rambach plötzlich unentschieden. Für die Heimelf kein Problem. Denn gleich nach der Pause war Gellner wieder zur Stelle. Nach Anton Krinners Flugball auf Ammer und dessen Kopfballvorlage. Die vermeintliche Vorentscheidung markierte Andi Specker nach Ecke in den hinteren Teil des Strafraums. Specker traf den Ball nicht richtig, doch der kullerte an Seifert vorbei zum 3:1 über die Linie.

Denklingen schlug unmittelbar nach einem Dreifachwechsel zurück. Richtig spannend blieb es aber nur, weil Gellner per Kopf und Krinner mit einem Flachschuss das Ziel knapp verfehlten. „Wir hatten die besseren Chancen, es war ein verdienter Sieg“, sagt Lang. OLIVER RABUSER

SV Bad Heilbrunner - VfL Denklingen 3:2 (1:1)

Tore: 1:0 (10.) Gellner, 1:1 (42.) Rambach, 2:1 (48.) Gellner, 3:1 (63.) A. Specker, 3:2 (67.) Greif, – Schiedsrichter: Daniel Gutmann (München), – Zuschauer: 202. HSV: Hüttl, – Kapfhammer, F. Schnitzlbaumer (46. M. Specker), Diemb, A.Specker, Pautz, B. Specker (82. Gritzuhn), Krinner, Gellner (89. Rosenberger), Ammer.

Aufrufe: 026.4.2024, 21:07 Uhr
Oliver RabuserAutor