Die Top-Vier Teams der Landesliga Nordost konnten den vergangenen Spieltag allesamt erfolgreich gestalten. Auch am 26. Spieltag dürfte für den TSV Buch, den FSV Stadeln, FC Eintracht Münchberg und den SC Schwabach vermutlich nichts anbrennen.
Die vermeintlich schwierigste Aufgabe hat der Rangzweite aus Stadeln zu bewältigen. Zu Gast beim FSV ist dann der Tabellensechste SV Unterreichenbach.
Am entgegengesetzten Ende der Tabelle könnte das Heimspiel der Zweitvertretung der SpV Bayreuth ein Endspiel bedeuten. Zu Gast ist bereits am Freitag der FC Vorwärts Röslau, der aktuell auf Platz 15 rangiert. Ein richtungsweisendes Spiel auch für den Gast, denn die direkte Konkurrenz ist gegen Teams aus dem Top-Vier gefordert.
Der TSV 1860 Weißenburg holt auf heimischer Anlage gegen Jahn Forchheim zum Befreiungsschlag aus. "Natürlich wäre es ein großer Schritt, wenn man in so ein Spiel gegen einen 'direkten Konkurrenten' dreifach punkten könnte. Es ist jetzt nicht das wichtigste Spiel am Wochenende", so Weißenburgs Coach Markus Vierke gegenüber FuPa, der aufgrund des Abstands zu den Abstiegsrängen von einer Komfort-Situation spricht. Am Samstag erwartet der 42-Jährige eine intensive Partie für seine Mannen. "Ich bin überrascht, dass Jahn Forchheim in so einem Tabellenbereich unterwegs ist. Sie wurden immer wieder mal und auch vor der Saison durchaus als Mitfavorit gehandelt, waren gegen uns im Hinspiel richtig gut unterwegs und haben damals verdient gewonnen. Dementsprechend schätze ich sie richtig gut ein, sie haben ein paar richtig gute, erfahrene Spieler in ihren Reihen."
In den nächsten vier Partien stehen drei Heimspiele für den TSV Weißenburg an. Gegen Jahn Forchheim soll der Grundstein für den Ligaverbleib gelegt werden. "Wir freuen uns auf das nächste Heimspiel und hoffen, dass wir diese letzten Monate mit möglichst wenig Druck genießen können", erklärt Vierke abschließend.
Der 26. Spieltag in der Übersicht: