
Der TSV 1860 München reist im Toto-Pokal in den Landkreis Fürstenfeldbruck. Der Bezirksligist Geiselbullach hat sich die Löwen gewünscht.
Die Paarungen:
Update vom 24. Juli, 10:44 Uhr: Jetzt steht es fest: Soeben gab der BFV im Stream bekannt, dass der Bezirksligist den TSV 1860 München als Wunschlos ausgewählt hat. Ohne das Sportgerichtsurteil wäre den Löwen heute ganz normal ein Gegner zugelost worden.
Update vom 24. Juli, 10:30 Uhr: Die Auslosung verzögert sich um zehn Minuten, teilte der Bayerische Fußballverband mit. Startschuss ist jetzt 10:40 Uhr.
Erstmeldung vom 24. Juli, 10 Uhr: Der TSV 1860 München steht kurz davor, seinen Gegner für die zweite Runde des bayerischen Toto-Pokals zu erfahren. Die mit Spannung erwartete Auslosung findet am heutigen Donnerstag um 10:30 Uhr statt, wobei alle Anzeichen darauf hindeuten, dass die „Löwen“ auf den Bezirksligisten TSV Geiselbullach aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck treffen werden.
Warum? Der TSV Geiselbullach steht nach einem Sportgerichtsurteil in der 2. Runde des Toto-Pokals, weil der Regionalligist TSV Buchbach beim 8:1-Erfolg in Bullach einen Spieler einsetze, der eigentlich rotgesperrt war. Als einziger verbliebener Kreispokalsieger hat Geiselbullach das Recht, sich seinen Gegner für die zweite Runde selbst zu wählen. Nun werden sich die Verantwortlichen des Bezirksligisten wohl für den renommierten Drittligisten aus München entscheiden.
Für Geiselbullach aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck, das Traumlos, und ein zweites Spiel des Jahres binnen weniger Tage. Die „Löwen“ unter Trainer Patrick Glöckner gehen als klarer Favorit in die Partie. In der ersten Runde des Toto-Pokals fuhr 1860 München einen 6:0-Sieg ein. Dass es auch brenzliger werden kann gegen unterklassige Gegner, musste der FC Ingolstadt erfahren. In der ersten Runde siegten die Schanzer nur mit 2:1 gegen den Münchner Kreisligisten Harthof.
Der Toto-Pokal ist nicht nur für die Amateurmannschaften ein Highlight, sondern auch für die Profi-Teams von strategischer Bedeutung. Neben allen Teams der 1. Bundesliga, der 2. Bundesliga und den Top-Vier der 3. Liga qualifiziert sich der Sieger der Landespokale für den DFB-Pokal. (Zur Auslosung auf FuPa.net)