Wasserburg: Florian Heller verlängert, Robin Ungerath kehrt zurück

"Unsere Sportliche Leitung und unser Trainer arbeiten perfekt zusammen. Wir vertrauen Florian Heller und seinem Trainerteam vollkommen, daher kann er hier bei uns frei arbeiten. Unter ihm spielt unsere Mannschaft attraktiven Fußball, der unseren Fans gefällt. Die Leistungen spiegeln sich auch in den Ergebnissen wider", begründet Wasserburgs Abteilungsleiter Kevin Klammer die Vertragsverlängerung des Chefcoaches. Florian Heller lässt seinerseits wissen: "Es macht mir einfach Spaß in Wasserburg. Die Jungs ziehen super mit, wir haben einen guten Kader. Was wir hier machen, ist von Nachhaltigkeit geprägt. Wir haben unseren Weg im Januar begonnen, die Entwicklung stimmt – ich hoffe, dass es so weitergeht."

Und dann ist da noch eine Geschichte fürs Herz - pünktlich zu Weihnachten. Der Stern von Robin Ungerath war in Wasserburg aufgegangen. Nach seinem Wechsel zu Wacker Burghausen ging sein steiler Aufstieg weiter, Profivereine klopften an die Tür. Im Januar 2022 entschied sich Ungerath für einen Wechsel in die erste Liga Österreichs zum SV Ried. Allerdings blieb ihm der Durchbruch bei den Innviertlern verwehrt. Es reichte insgesamt nur für einen Einsatz in der höchsten Spielklasse der Alpenrepublik. Immer wieder warfen ihn hartnäckige Knieprobleme zurück. Unterm Strich stand Ungerath im letzten Jahr öfters in Arztpraxen als auf dem Platz. Das soll sich 2024 wieder ändern.

"Wir freuen uns, dass Robin wieder in der Altstadt aufläuft. Robin war jetzt aber so lange verletzt. Daher dürfen und werden wir keine Wunderdinge erwarten. Wir wollen ihm helfen, dass er wieder fit wird. Dabei unterstützen wir ihn", erklärt Klammer

Ungerath will den Reset-Knopf drücken nach seinem unglücklichen Österreich-Abstecher: "Ich glaube, dass Wasserburg für meinen Neustart der beste Verein ist und das beste Umfeld bietet. Hier kann ich den Spaß am Fußball wiederfinden. Die Löwen bieten ein familiäres Umfeld, hier fühle ich mich wohl. In Wasserburg hat alles begonnen. Ich möchte jetzt dem Verein etwas zurückgeben."