2025-12-17T10:26:01.779Z

Allgemeines
Bloß nicht im Regen stehen und lange zittern wollen die FCAP-Kicker um Coach Peter Beierkuhnlein in der Kreisliga.
Bloß nicht im Regen stehen und lange zittern wollen die FCAP-Kicker um Coach Peter Beierkuhnlein in der Kreisliga. – Foto: SRO

Volles Vertrauen in „organische Struktur“ - FC Anzing-Parsdorf will „gewisse Konstanz reinbringen“

„Frühestmögliche Sicherung der Liga“

Spannung bis zum Abpfiff der letzten Partie. Auf die kann man beim FC Anzing-Parsdorf in der kommenden Kreisliga-Saison getrost verzichten.

Spannung bis zum Abpfiff der letzten Partie. Auf die kann man beim FC Anzing-Parsdorf in der kommenden Kreisliga-Saison getrost verzichten. „Brauchen wir nicht erneut“, sagt Coach Peter Beierkuhnlein. Die Entwicklung, die das Team seit der Zusammenlegung der beiden Vereine genommen habe, stimmt ihn zuversichtlich. „Man merkt den Fortschritt“, so der FC-Übungsleiter, „aber wir müssen dran bleiben.“

Was gar nicht so einfach sei: „Personell sind wir nicht so breit aufgestellt“, klagt Beierkuhnlein. „Mit Torwart sind es derzeit gerade einmal 17 Spieler.“ Allerdings fielen in der Vorbereitung immer der eine oder andere aus unterschiedlichen Gründen aus. Über die Trainingsbeteiligung und den -einsatz könne er nichts Negatives sagen.

Das Erlernte müsse nun entsprechend umgesetzt werden. „Ich würde gerne eine gewisse Konstanz reinbringen. Aber das wird länger dauern als die paar Wochen in der Vorbereitung“, so der FC-Coach. Automatismen im Spielablauf zu manifestieren, benötige eben eine gewisse Zeit. Drum gebe es auch kein offizielles Ziel, das man erreichen wolle. „Eine frühestmögliche Sicherung der Liga“, schwebt Beierkuhnlein vor, „und die Mannschaft verbessern“.

Dass Raphael Hösl zum Bezirksligisten Walpertskirchen abgewandert ist, sei dabei nicht unbedingt hilfreich. Zumal eigene Versuche, Spieler für den FC Anzing-Parsdorf zu begeistern, gescheitert seien. „Ich hätte es mir nicht so schwer vorgestellt, Neue zu bekommen“, gesteht der 37-Jährige. „Die Absagegründe waren sehr unterschiedlich, alle aber legitim.“ Dass er selber durchaus noch in der Lage wäre, aktiv einzugreifen, sei zwar „eine Option“, sagt Beierkuhnlein, „ist aber nicht geplant.“

Er setzt trotz seiner Landes- und Bayernliga-Erfahrung auf die „organische Struktur“ seiner Mannschaft. „Das sind alles Freunde, Bekannte, Ortsansässige. Eine gute Truppe.“ Wie gut, wird sich gleich in der Anfangsphase der Saison zeigen. Mit Haidhausen, Oberpframmern und Srbija bekomme man es mit drei Teams zu tun, die er ganz weit vorne in der Tabelle erwartet. FCAP-Coach Peter Beierkuhnlein: „Vielleicht nicht verkehrt, wenn wir die gleich abgehakt haben.“

Aufrufe: 018.8.2025, 08:58 Uhr
Wolfgang HerfortAutor