2024-04-23T06:39:20.694Z

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Winnekendonk läuft Gladbach hinterher.
Winnekendonk läuft Gladbach hinterher. – Foto: Andre Peters

Wie so oft ist die Borussia eine Nummer zu groß

Die Frauen von Viktoria Winnekendonk verlieren gegen Borussia Mönchengladbach II.

Borussia Mönchengladbach II, Tabellendritter der Niederrheinliga der Frauen, war unter dem Strich für Viktoria Winnekendonk eine Nummer zu groß. „Wir hatten uns vorgenommen, die Null möglichst lange stehen zu lassen und vorne einige Nadelstiche zu setzen“, sagte Trainer Uli Berns.

Diese Taktik war bereits nach fünf Minuten passé, als die Gastgeberinnen einen Freistoß zum Führungstreffer nutzen. Gegen die druckvolle Heimelf stand die Viktoria während der 90 Spielminuten überwiegend in der Defensive. Nach einem Eckball erhöhten die Gladbacherinnen in der 32. Minute auf 2:0.

Gladbach effizient

Nach dem Wechsel hielten die Gäste zwar weiterhin gut dagegen, konnten aber zwei weitere Gegentore nicht verhindern. Durch einen Sonntagsschuss erhöhte die Borussia in der 55. Minute auf 3:0. Zehn Minuten später fiel der Treffer zum 4:0-Endstand. Die Viktoria hatte dagegen in beiden Hälfte keine echte Tormöglichkeit. „In Sachen Einstellung kann ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Die Borussia war allerdings deutlich überlegen“, sagte Viktoria-Coach Berns.

Viktoria Winnekendonk: Hönning – Böhm, Schmidtmann, Tepaß, Sel. Berns (57. Luyven), Klucken, Rankers (68. Lamers), Weyers, Claus, Stein (73. Stein), Bousart.

Lokalrivale SV Walbeck wartete derweil am Sonntag vergeblich auf den angesetzten Gegner MSV Duisburg II, der kurzfristig absagte. „Das ist ärgerlich, weil einige meiner Spielerinnen, die weiter weg wohnen, schon angereist waren“, sagte Walbecks Trainer Dieter Blomm.

Aufrufe: 010.5.2022, 22:00 Uhr
RP / kschAutor