2024-05-02T16:12:49.858Z

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Wieder einer drin: Jannik Fornoff (Zweiter von links, hier mit seinen Teamkameraden Ehsan Shakhel/von links, Gian Luca Krinke und Pascal Hofmann) erzielte vier Treffer beim 5:3-Erfolg der SG Sandbach gegen die TSG Steinbach. (rechts Tim Jonas Schneider).
Wieder einer drin: Jannik Fornoff (Zweiter von links, hier mit seinen Teamkameraden Ehsan Shakhel/von links, Gian Luca Krinke und Pascal Hofmann) erzielte vier Treffer beim 5:3-Erfolg der SG Sandbach gegen die TSG Steinbach. (rechts Tim Jonas Schneider). – Foto: Joaquim Ferreira

KOL: 4:0 - Seckmauern macht sein Meisterstück

TSV macht durch Sieg im Spitzenspiel auch den Gruppenliga-Aufstieg perfekt +++ Jannik Fornoff lässt die SG Sandbach jubeln

Seckmauern. Der TSV Seckmauern hat in der Kreisoberliga sein Meisterstück gemacht und steigt in die Gruppenliga auf. Im Abstiegskampf hat sich der TV Fränkisch-Crumbach gerettet.

Aufstiegsrunde, TSV Seckmauern – SG Mosbach/Radheim 4:0 (1:0). Mit dem deutlichen Sieg gegen den Verfolger hat der TSV alles klar gemacht an der Spitze. Die erste Viertelstunde war ein Abtasten von beiden Seiten. Nach einer Ecke erzielte Leon Raitz per Kopf das 1:0 (18.) für den Tabellenführer. Trotz zahlreicher guter Torchancen auf beiden Seiten blieb es bis zur Pause bei dem knappen Zwischenstand.

Nach Wiederanpfiff machten die Gäste zunächst Druck, hatten aber kein Glück im Abschluss. Nach einem Foul an Raitz baute Dario Hener mit dem fälligen Elfer (70.) die Führung aus. Auch den zweiten Foulelfmeter verwandelte Hener (82.) sicher. Den 4:0-Schlusspunkt setzte dann Raitz (89.) – und der TSV konnte jubeln.

SG Sandbach – TSG Steinbach 5:3 (3:1). In einer starken Partie der Sandbacher war Jannik Fornoff mit vier Treffern der überragende Spieler. Bereits in der achten Minute ging die SGS durch Fornoff mit 1:0 in Führung. Gian-Luca Krinke (19.) legte zum 2:0 für Sandbach nach. Fornoff (32.) erhöhte auf 3:0. Fast mit dem Pausenpfiff verkürzten die Gäste durch Anas Sanori (45.). Davon beflügelt, kam die TSG nach Wiederbeginn durch Benjamin Reimer erst zum 2:3, durch Jonathan Reimer (52.) dann sogar zum Ausgleich. Dann aber war wieder Fornoff zur Stelle und schoss die Gastgeber mit zwei weiteren Treffern (64./81.) doch noch zum Sieg.

SV Lützel-Wiebelsbach – KSG Georgenhausen 1:2 (1:1). Lützel-Wiebelsbach musste wieder auf seine Reserve zurückgreifen, um die Partie bestreiten zu können. Nach einer Ecke brachte Christoph Raab (41.) die Platzherren in Führung. Nur zwei Minuten später nutze Noel Poth ein Getümmel vor dem Lützelbacher Tor und glich für die KSG aus. In der zweiten Halbzeit drängten beide Mannschaften, doch es dauerte bis zur 89. Minute, ehe Lennart Müller der Siegtreffer für die Gäste glückte.

FC Rimhorn – KSG Rai-Breitenbach 1:2 (1:2). Einen schwachen Tag erwischte der FC Rimhorn im Derby gegen Rai-Breitenbach. Die Gäste gingen in der 15. Minute durch Christian Koch in Führung. Dennis Uhrig (28.) glich für den FCR aus. Nach einer verbalen Entgleisung sah Jorge Lino (35./KSG) die Rote Karte gezeigt. In Unterzahl gelang Spielertrainer Benjamin Bertholdt (44.) fast mit dem Pausenpfiff das 2:1 für die Gäste. Auch in der zweiten Halbzeit waren die Gäste trotz Unterzahl das bessere Team, die Gastgeber enttäuschten auf der ganzen Linie. So geht der Sieg am Ende für Rai-Breitenbach in Ordnung.

Abstiegsrunde, Germania Ober-Roden II – TV Fränkisch-Crumbach 0:2 (0:1). Bereits nach vier Minuten zeigte Schiedsrichter: Adrian Salzmann (Erzhausen) dem Germania-Torwart Alexander Speyer die Rote Karte wegen Handspiel außerhalb des Strafraums. Feldspieler Moritz Hesse musste nun ins Tor der Gastgeber. In der 35. Minute brachte Hassan Goezek die Rodensteiner in Führung. Goezek war es dann auch, der in der 57. Minute mit seinen zweiten Treffer auf alles klar machte. Die Germania stemmte sich mit zehn Mann zwar gegen die Niederlage, war aber erfolglos.

VfL Michelstadt – Viktoria Urberach 3:3 (1:1). Einen Punkt erkämpfte sich der VfL gegen Viktoria Urberach auf eigenem Platz und bleibt dadurch in der Tabelle punktgleich vor der Viktoria. Der VfL hat den Klassenerhalt in der eigenen Hand. Allerdings war mehr drin gegen Urberach, denn Michelstadt musste nach dem späten Führungstreffer noch den späten Ausgleich hinnehmen. Die Torfolge: 0:1 Dominik Wolf (29.), 1:1 Marcel Weyrauch (45. +1), 2:1 Leon Gürtler (51.), 2:2 Patrick Hein (60.) , 3:2 Nisha Wagner (81.), 3:3 Wolf (85.).



Aufrufe: 029.5.2022, 20:15 Uhr
Siegfried SchaffnitAutor