Der Weg in die Regionalliga Nord führt auch in diesem Jahr für einen Teil der Oberligisten über eine Relegationsrunde. Der Norddeutsche Fußball-Verband (NFV) hat das Format konkretisiert: In einem Viererturnier kämpfen der Vizemeister der Oberliga Niedersachsen, der Meister der Bremen-Liga, die beste aufstiegsberechtigte Mannschaft aus Hamburg sowie der Spitzenreiter aus Schleswig-Holstein um zwei Aufstiegsplätze in die Regionalliga.
Die drei Spieltage finden am 28. Mai, 1. Juni und 4. Juni statt – jeweils an einem Mittwoch, Sonntag und erneut Mittwoch. Jede Mannschaft bestreitet ein Heim-, ein Auswärts- sowie ein Spiel auf neutralem Platz. Der letzte Spieltag wird zentral für mögliche Entscheidungen um Aufstieg oder Ranggleichheit angesetzt.
Sollten zwei oder mehr Mannschaften punktgleich abschließen, entscheiden zunächst die Tordifferenz, dann die Anzahl der erzielten Treffer. Sollte auch das keine Differenz bringen, wird unmittelbar nach dem dritten Spieltag ein Elfmeterschießen zwischen den betroffenen Teams ausgetragen.
Mit Blick auf die Oberliga Niedersachsen zeichnet sich ein enges Rennen um Platz zwei ab. Um die Relegation bewerben sich derzeit der HSC Hannover (58 Punkte), die FSV Schöningen (57 Punkte), der SV Atlas Delmenhorst (55 Punkte) und mit leichten Außenseiterchancen auch noch der TuS Bersenbrück (53 Punkte). Zwei Spieltage vor Schluss bleibt die Konstellation offen – die Entscheidung dürfte frühestens am 34. Spieltag fallen.
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Fest stehen dagegen bereits zwei Teilnehmer: Der SV Hemelingen als Meister der Bremen-Liga, Altona 93 als aufstiegsberechtigte Topmannschaft aus Hamburg sowie ein noch zu ermittelnder Klub aus Schleswig-Holstein.
Die Auslosung der Spielpaarungen hat ergeben:
Die Aufstiegsrunde verspricht ein sportlich intensives Mini-Turnier auf hohem Oberliga-Niveau – mit dem attraktiven Ziel Regionalliga.