2025-05-14T12:33:33.230Z

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Giuseppe Lo Scudato (links) und Simon Lessel (rechts) vom VfB Tünsdorf stecken mii ihrem Verein im Abstiegsstrudelt
Giuseppe Lo Scudato (links) und Simon Lessel (rechts) vom VfB Tünsdorf stecken mii ihrem Verein im Abstiegsstrudelt – Foto: Sport News Südwest

Viele Landesligisten im Abstiegsstrudel

Viele "wenn und aber" kennzeichnen die Lage in den vier Kreisen, wenn es um die Abstiegsgefahr geht.

Von welchen Mannschaften hängt es ab, ob mein Team absteigen muss? Welcher Tabellenplatz ist sicher und wo muss gezittert werden. Diese Fragen versuchen wir in unserem Beitrag zu beleuchten

Landesliga Ost

Fangen wir der Landesliga Ost an: Hier gibt bekannterweise als Unterbau nur eine Bezirksliga. Während in den anderen drei Bereichen drei Aufsteiger aus der Bezirksliga in die jeweiligen Landesligen hochgehen, steigen im Osten nur zwei Teams auf. Ansonsten richtet sich der Blick nur noch in die Verbandsliga Nordost, wo mit Rohrbach und Biesingen noch zwei Ostvereine im Abstiegsstrudel stecken.

Erwischt es beide und der Vizemeister Landesliga Ost (derzeit Kirrberg) verliert gegen den Nordvertreter (derzeit Kutzhof), müssen drei Mannschaften absteigen. Im besten Fall, das ist hier leicht zu sehen, steigt nur der Tabellenletzte aus Bierbach ab.

Landesliga Nord

Für die SG Scheuern-Steinbach-Dörsdorf wird es sehr schwer, den Abstieg aus der Verbandsliga zu vermeiden, aber unmöglich ist es noch nicht. Dazu kommen die drei Neuzugängen von unten (derzeit: Wustweiler, Niederkirchen und der Gewinner aus Hirzweiler/Welschbach/Stennweiler gegen Lautenbach).

Wir betrachten den besten Fall ohne Rücksicht auf die Wahrscheinlichkeit: Von oben kommt keiner und der Vizemeister steigt auf, dann muss nur der Tabellenletzte absteigen.

Es können aber auch sehr schnell vier Absteiger werden, wenn Wiesbach II zusammen mit Scheuern-Steinbach absteigt und der Vize leer ausgeht. Dann steht der VfL Primstal II auf einem Abstiegsplatz, weil er den direkten Vergleich mit den punktgleichen Habachern verloren hat.

Landesliga Süd

In der Landesliga Süd steht die Zahl vier bei den Neuzugängen eigentlich schon fest. Bliesransbach von oben und nach derzeitigem Stand der Dinge FC Neuweiler, SV Emmersweiler und der Gewinner aus Scheidt gegen Ludweiler von unten. Damit hängt es nur noch vom Tabellenzweiten der Liga ab, ob des am Ende zwei oder drei Absteiger werden. Das entscheidende Duell hieße derzeit SV Walpershofen gegen SG Besseringen-Hilbringen.

Landesliga West

Der Westen profitiert auf jeden Fall vom Rückzug des SV Wallerfangen aus der Verbandsliga, weil der Club in der Kreisliga A neu antreten wird. Allerdings stehen auf den Plätzen 12 bis 15 in der Verbandsliga mit Bous, Rehlingen, Brotdorf und Losheim ausschließlich Westvertreter. Weil die Anzahl der Absteiger in der Verbandsliga aber völlig offen ist, muss auch in der Landesliga mit allem gerechnet werden. Der SV Fraulautern auf dem vorletzten Platz (direkter Vergleich gegen Stella Sud gewonnen!) bliebe in der Liga, wenn Besseringen-Hilbringen aufsteigt und von oben keiner (außer Wallerfangen) runtergeht.

Aufrufe: 029.4.2025, 15:17 Uhr
Georg MüllerAutor