2024-05-02T16:12:49.858Z

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Auch in der Defensive waren die Olchinger (in Blau) gegen Außenseiter Türkenfeld oft gefordert.
Auch in der Defensive waren die Olchinger (in Blau) gegen Außenseiter Türkenfeld oft gefordert. – Foto: Thomas Benedikt

Viel Mühe beim TSV Türkenfeld: Olching kontert sich ins Endspiel des Sparkassencups

Torfluch der Amperstädter endet

Weitaus mehr Mühe als erwartet hatte der Landesligist aus Olching im Halbfinale des Sparkassencups beim drei Ligen tiefer spielenden TSV Türkenfeld.

Türkenfeld – Die Amperstädter setzten sich am Ende mit 2:0 (0:0) durch. Doch das Team von Trainer Christian Brix machte es dem Favoriten lange schwer. „Wir haben gut verschoben und die Räume eng gemacht“, lobte der TSV-Trainer seine Mannschaft. Die Olchinger fanden dagegen im ersten Durchgang kaum ein Mittel. Nur einmal tauchten sie richtig gefährlich vorm Türkenfelder Kasten auf. Ansonsten strahlten die Gastgeber mehr Torgefahr aus. Gerade nach Ecken wurde es immer wieder brenzlig im Strafraum des SCO. Tore sprangen dabei aber nicht heraus.

Das änderte sich in der zweiten Halbzeit – allerdings auf der anderen Seite. Paul Niehaus vollendete nach einem Konter zum 1:0 für den Landesligisten (47.). „Den Start haben wir ein bisserl verschlafen“, sagte Brix, dessen Team in der Folge auf den Ausgleich drängte und sich einige gute Möglichkeiten erspielte. „Da haben wir aber leider Unvermögen vor dem Tor gezeigt“, so der TSV-Trainer. Als sich die Türkenfelder in der Schlussphase vollends in die Offensive stürzten, brachte Luka Batarilo-Cerdic erneut einen Olchinger Konter erfolgreich zu Ende (81.) – die Entscheidung. Trotz der Niederlage war Brix zufrieden mit seinem Team. „Für die Moral war der Auftritt super. Darauf können wir aufbauen“, sagte der Türkenfelder Coach. „Wenn wir das auch in der Liga zeigen, sollten wir da keine Probleme haben.“

Dem Auftritt der Gastgeber zollt auch SCO-Trainer Andreas Zorn Respekt. „Die haben das sehr gut gemacht.“ Es sei ein umkämpftes Spiel auf schwierigem Geläuf gewesen. Dass der Mannschaft nach fünf torlosen Partien in Serie die Leichtigkeit gefehlt habe, sei auch klar. „Umso mehr freuen wir uns, dass wir endlich wieder ein Tor gemacht haben“, sagte Zorn. „Wir hoffen, dass wir jetzt so weitermachen.“ (Thomas Benedikt)

Aufrufe: 010.4.2024, 09:38 Uhr
Thomas BenediktAutor