VfR Warbeyen unverkennbar im Aufwind

Die Ostwestfalen legten einen nahezu perfekten Saisonstart hin. Die Bilanz: Fünf Siege aus den ersten sechs Spielen. In derselben Zeit holte der VfR Warbeyen nur einen Punkt weniger. Nach dem direkten Duell, das torlos endete, konnten beide Teams nicht mehr an den guten Start anknüpfen. Der Weg führte ins Tabellenmittelfeld. Die Arminia rangiert derzeit auf Platz acht, der VfR Warbeyen auf Platz sechs. Eine weitere Gemeinsamkeit: Auch die Ostwestfalen lösten jüngst mit einem 4:2 über die Sportfreunde Siegen das Ticket zum Finale um den Verbands-Pokal.

Das Hinspiel gegen die Arminia hat VfR-Trainer Sandro Scuderi noch gut in Erinnerung. „Da haben sich zwei richtig starke Teams getroffen. In meinen Augen war es eines der besten Spiele, das ich während meiner Zeit in Warbeyen begleiten durfte“, so der Übungsleiter. Entsprechend groß ist die Freude aufs Wiedersehen. Scuderi: „Seitdem ist einiges passiert. Für Bielefeld und uns ging es in der Tabelle bergab. Ich bin gespannt, was da jetzt auf uns zukommt.“

An der eigenen Marschroute hat sich nichts geändert. Das Ziel: mehr Punkte als in der Hinrunde. Ergo muss am Sonntag ein Sieg her. Eines wünscht sich Scuderi besonders von seinem Team: „Vielleicht kriegen wir’s hin, nicht einem 0:1 hinterherlaufen zu müssen.“ Das war zuletzt beim 2:1 gegen den 1. FFC Recklinghausen der Fall.