Remis auf der Königsbrügge

TuS Eintracht – SV Gadderbaum 0:0. Obwohl keiner der beiden Mannschaften der erhoffte Befreiungsschlag im Abstiegskampf gelang, zeigten sich die Trainer mit den Leistungen ihrer Teams durchaus zufrieden. „Die taktischen Vorgaben wurde erfüllt, und auch kämpferisch haben sie eine gute Leistung geboten“, meinte TuS-Trainer Jascha Pistor, der zudem ein deutliches Chancenplus seiner Elf gesehen hatte. „Sebastian Breder schießt einen Elfer an den Pfosten, Julian Jaspers und Kaan Güreli scheitern am starken Gästekeeper Nicolas Pacheco, da war in einigen Aktionen mehr drin“, trauerte Pistor den guten Chancen nach. Aykut Aydinel konnte ebenfalls mit der Punkteteilung leben und sprach vom ersten Schritt in die richtige Richtung. „Wir werden noch die nötigen Zähler holen, bei unserem Restprogramm bin ich vom Klassenerhalt überzeugt“, gibt sich der Gadderbaumer Trainer selbstbewusst.

SuK Canlar – SC Peckeloh II 6:0 (4:0). Restlos zufrieden und voll des Lobes zeigte sich nach dem Abpfiff Aziz Akpinar, der selbst von der Siegesserie seines Teams überrascht ist. „Ich glaube, die Mannschaft braucht im Moment keinen Trainer. Trotz einiger Ausfälle hat sie den Gegner förmlich an die Wand gespielt“, erklärte Akpinar mit einem Augenzwinkern. Überzeugend einmal mehr war die Chancenverwertung des SuK, der den neunten Sieg in Serie feierte.

Tore: 1:0 (8.) Gor Harutyunyan, 2:0 (24.) Rodi Lales Kirici, 3:0 (33.) Sergen Yildirim, 4:0 (44.) Gor Harutyunyan, 5:0 (68.) Burak Gözlü, 6:0 (81.) Gor Harutyunyan.

VfL Theesen II – SV Ubbedissen 1:3 (1:1). Großer Jubel brandete nach dem Abpfiff bei den Gästen auf, die durch diesen Auswärtssieg wertvolle Zähler im Abstiegskampf einsammelten. „Auf Grund der größeren Spielanteile und den besseren Chancen möchte ich den Sieg als verdient bezeichnen, lediglich in den ersten 45 Minuten hatten wir einige Probleme mit dem VfL“, analysierte Gästecoach Jan Rüter das Spielgeschehen. Theesen überzeugte zwar in kämpferischer Hinsicht, nennenswerte Torchancen konnte sich der VfL aber nicht erarbeiten. „Das war Abstiegskampf pur, diesen hat meine Mannschaft gut angenommen“, stellte Jan Rüter zufrieden fest.

Tore: 1:0 (23.) Jan Boßmann, 1:1 (27.) Kevin Barthelmeus, 1:2(58.), 1:3 (73.) beide Niklas Brune.

TuS Ost – TuS Quelle 1:7 (1:4). Ohne große Schwierigkeiten erledigten die Queller die Pflichtaufgabe in den Heeper Fichten, wo am Ende ein klarer Gästesieg verbucht wurde. „Die Zuschauer haben über die ganze Spielzeit eine einseitige Begegnung gesehen. Es hätten auf beiden Seiten weitaus mehr Tore fallen können“, meinte Quelles Trainer Björn Heinemann. Sein Team hatte Ball und Gegner jederzeit sicher im Griff und bei etwas mehr Konzentration wäre auch ein zweistelliger Sieg möglich gewesen. Die Hausherren waren bemüht, doch ein Qualitätsunterschied war deutlich zu erkennen.

Tore: 0:1 (5.) LouisLeber, 0:2 (10.) Crispin Heinemann, 1:2 (17.) Sztanyiszlav Rigan, 1:3 (31.) Sebastian Herrmann, 1:4 (44.), 1:5 (50.), 1:6 (56.) alle Louis Leber, 1:7 (87.) Kevin Lifka (Eigentor).

TuS Hillegossen – SG Oesterweg 0:9 (0:4). Das ungleiche Duell im Osningstadion endete mit dem erwarteten Kantersieg des Spitzenreiters, der dem Aufstieg in die Bezirksliga immer näher rückt. Knapp zwanzig Minuten konnte der TuS dem Gegner erfolgreich Paroli bieten, dann schlug es erstmals im Kasten von Torhüter Justin Strothmann ein. Richtig bitter für die Truppe von Trainer Mohamed Yarhin wurde es aber in der Endphase, als Oesterweg binnen weniger Minuten vier weitere Treffer erzielte.

Tore: 0:1(18.) Torben Kräuter, 0:2 (26.) Jan Felsmann, 0:3 (28.), 0:4 (42.) beide Marvin Heinsch, 0:5 (61.) Torben Kräuter, 0:6 (81.) Kamil Piotr Sztukowski, 0:7 (84.), 0:8 (87.) beide Lennart Kupper, 0:9 (90.) Marvin Heinsch.

VfL Ummeln – BV Werther 1:3 (1:2). Das Heimspiel am Trüggelbach entwickelte sich zu einer bitteren Angelegenheit für den VfL, der nie für einen Punktgewinn in Frage kam. „Mir fehlen heute die Worte, so schlecht habe ich meine Truppe noch nie gesehen“, meinte ein fassungsloser Adis Hasic, der sich nach diesem Match ernsthafte Sorge um seine Mannschaft macht. Werther hatte leichtes Spiel und konnte den VfL mit einfachen Mitteln besiegen, gerade diese Tatsache wurmte Adis Hasic. „Es besteht jetzt großer Redebedarf, mit dieser unterirdischen Leistung werden wir sogar am Mittwoch in Hillegossen Probleme bekommen“, meinte der VfL-Coach.

Tore: 1:0 (12.) Andre Schulze Hessing, 1:1 (20.), 1:2 (45.), 1:3 (51.).