VfL Schildesche in Lauerstellung

VfL Schildesche – VfL Ummeln 3:2 (1:1). Die Zuschauer sahen eine abwechslungsreiche und bis zum Abpfiff spannende Begegnung, in der die Hausherren ihren Heimvorteil nutzen konnten. „Ich denke der Sieg geht auf Grund unserer guten Torchancen in Ordnung, Ummeln hat aber nie aufgesteckt und uns das Leben in der Endphase richtig schwer gemacht“, lautete der Kommentar von Jan Barkowski. Sein Gegenüber Boris Mester konnte zwar mit der Leistung seiner Schützlinge zufrieden sein, hätte andererseits aber gerne einen Punktgewinn mitgenommen.
Tore: 0:1 (17.) Andre Schulze Hessing, 1:1 (33.) Dennis Loch, 2:1 (52.), 3:1 (58.) beide Yannick Engelbrecht, 3:2 (62.) Marcel Rohde.

TuS Quelle – SuK Canlar 1:1 (1:0). Zufrieden verließ Quelles Trainer Marcus Goßler den Platz an der Gottfriedstraße, wo sein Team ein beachtliches Unentschieden erkämpft hatte. „In den letzten Minuten war alles möglich, wir können mit der Leistung und dem Resultat mehr als zufrieden sein“, meinte Goßler. Leichte Enttäuschung war im Lager des SuK Canlar zu spüren, denn laut Trainer Temel Hop hatte man nicht den besten Tag erwischt.
Tore: 1:0 (28.) Marco Schremmer, 1:1 (74.) Murtadha Nagem.

Spvg. Heepen – SV Häger 1:1 (1:1). „Wir müssen uns heute an die eigene Nase fassen, vor dem Wechsel haben wir den Sieg leichtfertig verschenkt und nach der Pause schwachen Fußball gespielt“, fand Trainer Marko Puskaric deutliche Worte für sein Team, das nie an die Leistungen der Vorwochen anknüpfen konnte. Häger untermauerte dagegen seinen Aufwärtstrend und verdiente sich den Teilerfolg mit einer couragierten Leistung.
Tore: 1:0 (3.) Jonas Martens, 1:1 (45.) Johannes Theune.
SV Gadderbaum – TuS 08 Senne I 4:2 (1:2). Obwohl die Gastgeber in den Anfangsminuten kalt erwischt wurden, blieben die Punkt am Ende doch in Gadderbaum. „Der Sieg geht schon in Ordnung, Gadderbaum hat im zweiten Spielabschnitt enorm Druck gemacht und uns die Grenzen aufgezeigt“, erklärte Gästecoach Salvatore Zanghi. SVG-Trainer Murat Cokluk lobte dagegen die Ruhe seiner Elf, die sich nie aus dem Konzept bringen ließ. „Die Mannschaft hat sich gefestigt gezeigt und befindet sich auf dem richtigen Weg“, zollte er seiner Truppe ein Sonderlob.
Tore: 0:1 (20.) Fynn Beermann, 0:2 (35.) Frank Rott, 1:2 (42.) Maxime Ruhe, 2:2 (51.) Malte Trumpf, 3:2 (65.) Felix Steggemann, 4:2 (90.) Ilhias Charradi.

BSV West – TuS Dornberg II 1:4 (1:1). Nach anfänglichen Problemen setzte sich doch die spielerische Klasse der Dornberger durch, die so zu einem sicheren Auswärtssieg kamen. „Der BSV West hat uns doch vor einige Probleme gestellt, wir haben in der Halbzeit die Fehler angesprochen und die richtigen Lösungen gefunden“, zeigte sich Dornbergs Trainer Matthias Schneider durchaus erleichtert.
Tore: 0:1 (13.) Marvel Zaremba (FE), 1:1 (23.) Tolga Kali, 1:2 (52.) Adrian Mildenberger, 1:3 (58.) Hannes Edwards, 1:4 (65.) Stavros Andreadis.

Solbad Ravensberg – TuS Eintracht 3:3 (3:2). Die stark ersatzgeschwächten Gäste mussten die durchaus überraschende Punkteteilung akzeptieren. „Bei so vielen Ausfällen muss man mit dem Teilerfolg zufrieden sein, Solbad hat kämpferisch alles gegeben und bis zum Schluss an die Siegchance geglaubt“, meinte Florian Müller. In der Endphase rettete Torwart Florian Berkenkopf mit zwei Glanzparaden das Remis.
Tore: 0:1 (10.) Tobias Oberwittler, 1:1 (14.) Luc Lillmeyer, 1:2 (24.) Kaan Güreli, 2:2 (26.) Ümit Ciflik, 3:2 (36.) Luc Lillmeyer, 3:3 (83.) Tobias Oberwittler.

TSV Amshausen – SV Ubbedissen 1:4 (1:2). Am Ende ein nie gefährdeter Auswärtssieg der Ubbser, die sich an dieser Stelle noch einmal beim TSV über die unproblematische Spielverlegung bedanken möchte. „Der frühe Gegentreffer hat uns wach gerüttelt, anschließend haben wir das Spielgeschehen bestimmt und uns gute Chancen erarbeitet“, freute sich Coach Jan Rüter über die flüssigen Kombinationen seines Teams. Dieses durfte anschließend die Hochzeit ihres Mitspielers Kenny McCormick ausgelassen feiern.
Tore: 1:0 (4.) Marcel Gehle, 1:1 (17.) Gerrit Barthelmeus, 1:2 (31.) Jonas Elbracht, 1:3 (49.) Christoffer Lagos, 1:4 (62.) Gerrit Barthelmeus.