2024-04-25T14:35:39.956Z

Spielbericht
Die Ü32 Altherrenmannschaft des VfL Güldenstern Stade
Die Ü32 Altherrenmannschaft des VfL Güldenstern Stade

Stades Ü32 bei der inoffiziellen Deutschen Meisterschaft

Im Achtelfinale war gegen den späteren Titelträger Hertha BSC Berlin Schluss

Zum ersten Mal nahm die Altherrenmannschaft des VfL Güldenstern Stade am Ü32 Supercup teil, der inoffiziellen Deutschen Meisterschaft, und erreichte einen hervorragenden 11. Platz.

Das mit vielen Hochkarätern besetzte Turnier begann für das Stader Team am vergangenen Freitag. Mit Kleinbussen, die vom Autohaus Cordes in Stade zur Verfügung gestellt wurden und einem nagelneuen Satz Aufwärmpullover, von der Hans Nagel GmbH aus Stade gestiftet, ging es zu den ersten beiden Vorrundenspielen nach Osterholz-Tenever.

Der erste Gegner war der TSV Krefeld-Bockum aus Nordrhein-Westfalen. In einer sehr ausgeglichen Partie hieß es am Ende leistungsgerecht 0:0. Das zweite Spiel des Tages gegen die TuS Germania Schnelsen aus Hamburg konnte man mit 2:0 für sich entscheiden und erspielte sich damit eine gute Ausgangsposition für das Weiterkommen.

Am Samstagmorgen um 10:30 Uhr kam es dann zum entscheidenden letzten Gruppenspiel gegen den FC Internationale Berlin, in deren Reihen Ex-Profi Sead Salihovic spielte. Wie in den vorigen Spielen stand die Abwehr sicher und am Ende konnte man auch dieses Spiel mit 1:0 für sich entscheiden und erreichte als Gruppensieger die KO-Runde.

Nach kurzer Verschnaufpause stand die nächste Begegnung an. Gegen den VfL Weiße Elf Nordhorn siegte die Truppe um Spielertrainer Mario Radtke mit 2:0 und erreichte damit ohne Gegentor das Achtelfinale. Schon jetzt ein toller Erfolg, da waren sich alle einig.

Nun hieß es für die Stader Altherrenkicker auf ins Burgwall-Stadion nach Blumenthal. Vorbei an den Mannschaftsbussen des FC Bayern München, Hertha BSC Berlin, Hannover 96, um nur einige zu nennen.

Im Achtelfinale wartete nun mit Hertha BSC Berlin ein echter Brocken. Die Berliner waren mit mehreren ehemaligen Bundesligaprofis wie Sami Allagui, Benyamina und Ex-Nationalspieler Malik Fathi gespickt.

Kurz vor dem Anpfiff gab es dann noch schlechte Nachrichten vom NFV Stade (siehe Artikel im TAGEBLATT vom 14. Juni 2022) oder hier bei FuPa unter

https://www.fupa.net/news/vfl-gueldenstern-stade-stades-ue32-ploetzlich-ist-die-meiste-2868556

Denkbar schlecht begann das Spiel dann auch. Schon nach wenigen Minuten führte die Hertha mit 2:0. Die Stader steckten nicht auf und verkürzten auf 1:2. Als man dann alles nach vorne warf, kam die alte Dame durch einen zweifelhaften Freistoß und einen weiteren Konter am Ende zu einem verdienten 4:1 Sieg. Hertha gewann den Supercup später durch einen Sieg im Finale gegen Victoria Hamburg.

Beim VfL Güldenstern Stade ging es nach dem Ausscheiden bis in die frühen Morgenstunden in der 3. Halbzeit weiter. Ein starker Auftritt bei einem Mega-Event. Die gesamte Mannschaft sowie Trainer, Betreuer und der mitgereiste Anhang freuen sich schon jetzt auf den nächsten Supercup Ü32 im nächsten Jahr.

Das Team VfL Güldenstern Stade: Pascal Drusch, Steffen Kamps, Boris Höper, Pascal Kühn, Björn Finke, Florian Rupprecht, Christian Vogt, Matthias Bassen, Christopher Eggers, Walerij Hettich, Alexander Hettich, Matej Kocmarsky, Dennis Wartenberg, Adrian Watzlawczyk, Michael Wiebusch, Douglas Bartels, Martin Christann, Christian Neumann, Ali Goodarzi, Youssef El Fadely, Felix von Ass. Trainer: Mario Radtke

Aufrufe: 014.6.2022, 20:45 Uhr
Michael BrunschAutor