
Der Abschluss des ersten Spieltags der NOFV-Oberliga Süd brachte Tore und Emotionen. Während der VfB Krieschow und der VFC Plauen auftrumpften, musste sich Wernigerode nach einem frühen Doppelschlag geschlagen geben.
Der FC Grimma begann vor 145 Zuschauern furios. Bereits in der 5. Minute brachte Max Nitschke die Hausherren mit 1:0 in Führung. Doch der frühe Jubel hielt nicht lange. Nur sechs Minuten später gab es ein unglückliches Eigentor von Alexander Vogel – der SC Freital war zurück im Spiel. Beide Teams lieferten sich in der Folge ein intensives Duell. In der 62. Minute war es schließlich Robin Fluß, der für die Wende sorgte. Mit seinem Treffer zum 1:2 sicherte er Freital den Auswärtssieg und damit einen gelungenen Auftakt in die neue Saison. Grimma blieb nach dem starken Beginn ohne Zählbares.
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Ein echter Paukenschlag zum Auftakt: Der VfL Halle 1896 ließ dem Gastgeber VfB Auerbach keine Chance. Schon in der 7. Minute eröffnete Dario Borval den Torreigen. Anxhelo Kurti erhöhte in der 27. Minute auf 0:2, bevor Jegor Jagupov das Spiel mit einem Doppelschlag vor und nach der Pause (45., 57.) endgültig entschied. Den Schlusspunkt setzte Joel Marks in der 82. Minute mit dem fünften Treffer des Tages. Halle agierte spielfreudig und druckvoll.
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Die Premiere des Aufsteigers wurde zu einer emotionalen Achterbahnfahrt. Vor 992 Zuschauern brachte Fabian Schnellhardt Heiligenstadt kurz nach der Pause mit 1:0 in Führung (47.). Die Freude währte allerdings nur neun Minuten – Joel-Pascal Klaschka glich in der 56. Minute für Halberstadt aus. In der 77. Minute folgte der Knackpunkt: Torschütze Schnellhardt sah die Rote Karte. In Unterzahl stemmte sich Heiligenstadt mit Leidenschaft gegen die drohende Niederlage, doch in der 85. Minute gelang Pascal Hackethal der späte Siegtreffer für die Gäste. Halberstadt feierte einen gelungenen Auftakt, während Heiligenstadt trotz großem Einsatz mit leeren Händen dastand.
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In Bischofswerda zeigten die Gäste aus Rudolstadt eine abgeklärte Vorstellung. Marco Riemer brachte Einheit in der 48. Minute mit 0:1 in Führung, Sven Rupprecht legte nur drei Minuten später zum 0:2 nach (51.). Die Gastgeber gaben sich aber nicht geschlagen und verkürzten durch Franz Born in der 66. Minute auf 1:2. Die Hoffnung auf ein Comeback währte jedoch nicht lange: Manfred Starke traf in der 79. Minute zum entscheidenden 1:3-Endstand.
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Der RSV Eintracht 1949 erwischte vor 97 Zuschauern den besseren Start und ging durch Leon Hellwig in der 17. Minute mit 1:0 in Führung. Steve Schröder sorgte in der 33. Minute für den Ausgleich, doch nach der Pause drehte sich das Spiel erneut. Saheed Mustapha traf doppelt für den RSV (48., 59.) und stellte auf 3:1. Bautzen blieb dran und kam durch Jannik Käppler in der 66. Minute noch einmal auf 3:2 heran, doch Luca Krüsemann machte mit dem 4:2 in der 85. Minute alles klar.
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Der Aufsteiger aus Glauchau bekam gleich zum Auftakt die kalte Härte der Oberliga zu spüren. Der VfB 1921 Krieschow trat mit Routine und Zielstrebigkeit auf und ließ dem Heimteam kaum Raum zur Entfaltung. Andy Hebler stellte in der 20. Minute auf 0:1 und brachte die Gäste in Führung. Tobias Gerstmann legte in der 36. Minute nach, bevor Miguel Pereira Rodrigues in der 79. Minute per Foulelfmeter endgültig den Deckel auf eine starke Vorstellung setzte. Glauchau zahlte Lehrgeld, während Krieschow mit drei Punkten und viel Selbstvertrauen in die neue Saison startet.
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Der Aufsteiger 1. FC Lok Stendal erlebte einen ernüchternden Einstand in der neuen Liga. Vor 588 Zuschauern erwischte der VFC Plauen einen Start nach Maß. Tyron Profis traf bereits in der 12. Minute zur Führung und blieb auch vom Punkt eiskalt: In der 57. Minute erhöhte der Angreifer per Strafstoß auf 0:2.
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Ein verrückter Auftakt: Sandersdorf kam wie entfesselt aus der Kabine und führte bereits nach elf Minuten mit 0:2. Paul Alois Hamella eröffnete den Torreigen in der 8. Minute, Samyr Farkas legte nur drei Minuten später nach. Wernigerode wirkte geschockt, fand aber noch vor der Pause eine Antwort: Nyger Hunter verkürzte in der 43. Minute auf 1:2. Dabei blieb es.
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