2024-05-08T11:10:30.900Z

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Hielten im Konzert der Großen gut mit: (stehend, v. l.) Efe Özaydin, Lian Frank, Fabian Plöchinger, Maximilian Glatz, Maximilian Mücke, Tim Renatus, Levin Brandt, Trainer Rigo Brandt sowie (vorne, v. l.) Moritz Schumacher und Leon Stürzebecher.
Hielten im Konzert der Großen gut mit: (stehend, v. l.) Efe Özaydin, Lian Frank, Fabian Plöchinger, Maximilian Glatz, Maximilian Mücke, Tim Renatus, Levin Brandt, Trainer Rigo Brandt sowie (vorne, v. l.) Moritz Schumacher und Leon Stürzebecher. – Foto: Heilmaier

VfB Hallbergmoos vergibt bei Oberbayerischer zwei Matchbälle und scheitert in der Vorrunde

Achtbare Vorstellung

Die E-Junioren des VfB Hallbergmoos konnten bei der oberbayerischen Hallenmeisterschaft voll mithalten, verpassten allerdings gleich zweimal die Chance auf den Viertelfinaleinzug.

Altenerding/Hallbergmoos – Auf sehr hohem Niveau spielten die Nachwuchsfußballer der 13 E-Juniorenmannschaften beim oberbayerischen Bezirksfinale, sodass die fast 200 Zuschauer in der Altenerdinger Semptsporthalle für ihr zahlreiches Kommen nicht enttäuscht wurden. Lange Zeit durfte der VfB Hallbergmoos, der sich als einziges Team aus dem Landkreis Freising für die Oberbayerische qualifiziert hatte, auf den Einzug ins Viertelfinale hoffen und zeigte dabei, dass man im Konzert der Großen durchaus mitspielen kann.

Letztlich nutzte man die zwei Matchbälle aber nicht: Eine Niederlage im letzten Gruppenspiel verhinderte das direkte Erreichen der nächsten Runde, und nachdem die Hallbergmooser auch in der entscheidenden Partie gegen den TSV 1865 Murnau den Kürzeren zogen, blieb man unglücklich auf der Strecke.

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Dabei hatte alles sehr gut angefangen. Denn im Eröffnungsspiel gegen den SV Mammendorf gab es einen 1:0-Erfolg. Zunächst hatte man bei einem Pfostentreffer zwar Glück und es war dem starken Keeper Leon Stürzebecher zu verdanken, dass der VfB nicht in Rückstand geriet. Als dann jedoch Levin Brandt fast mit der Schlusssirene der Lucky Punch gelang, kannte der Jubel keine Grenzen.

In der zweiten Partie erwies sich der SV Schloßberg-Stephanskirchen als zu stark. Zunächst hatte Brandt für die Führung des VfB gesorgt – und die Truppe hatte das Viertelfinale fest im Visier. Letztlich musste man sich allerdings verdientermaßen mit 1:3 geschlagen geben.

Trotzdem hatte das Team von Trainer Rigo Brandt die Qualifikation für das Viertelfinale noch in der eigenen Hand, musste aber gegen den SC Baldham-Vaterstetten einem Sieg landen. Als Levin Brandt für den 1:2-Anschlusstreffer sorgte, hoffte der VfB nochmal auf die Wende. Das 3:1 des SCBV in der Schlussminute besiegelte jedoch die Pleite der Hallbergmooser, die den Kontrahenten somit in der Tabelle passieren lassen mussten.

Der VfB hatte aber noch eine weitere Chance: Im Duell mit dem TSV 1865 Murnau, der in seiner Gruppe ebenfalls auf Rang drei landete, wurde der letzte Viertelfinalist ermittelt. Die Brandt-Schützlinge wurden jedoch kalt erwischt und gerieten früh in Rückstand. Aber der VfB zeigte sich davon keineswegs geschockt, und noch in der gleichen Minute jagte der herausragende Levin Brandt das Spielgerät von der linken Seite unhaltbar zum 1:1 in die Maschen. Die Murnauer waren allerdings nicht um eine Antwort verlegen und besiegelten mit zwei weiteren Treffern das Ausscheiden des VfB, der letztlich nichts mehr entgegensetzen konnte.

Den Titel des Oberbayerischen Hallenmeisters bei den E-Junioren sicherte sich schlussendlich der SC Fürstenfeldbruck, der sich im Endspiel gegen den VfB Friedrichshofen mit 2:0 durchsetzen konnte.

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Aufrufe: 020.2.2024, 06:00 Uhr
Andreas HeilmaierAutor