Vertragspoker beendet: Fabian Hürzeler verlängert bei St. Pauli
Der ehemalige Pipinsrieder verzichtet auf eine Ausstiegsklausel
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Die Hängepartie ist beendet: Fabian Hürzeler hat seinen Vertrag nun doch beim FC St. Pauli verlängert. Das Zögern des Trainertalents hatte in den vergangenen Wochen für Aufsehen in Fußballdeutschland gesorgt. Der 31-Jährige hat die Paulianer in der vergangenen Saison zunächst auf beeindruckende Art und Weise vor dem Sturz in die 3. Liga bewahrt und ist nun als Tabellenführer der 2. Liga drauf und dran, den Kiezklub zurück in die Bundesliga zu führen. Eine sensationelle Geschichte, die natürlich für Aufmerksamkeit sorgte und Hürzeler ins Visier anderer Klubs rückte. St. Pauli hatten seinem jungen Coach frühzeitig ein neues Vertragsangebot vorgelegt, aber der ehemalige Pipinsrieder Spielertrainer pokerte, wollte eine Ausstiegsklausel im neuen Kontrakt verankert haben. Darauf verzichtet Hürzeler nun, wie der "Kicker" berichtet. Einer Verlängerung stand damit nichts mehr im Weg.
Fabian Hürzeler wird auf der vereinseigenen Homepage mit folgenden Worten zitiert: "Ein großer Dank an den FC St. Pauli für das Vertrauen und die bisherige Zusammenarbeit. Die Gespräche mit Andreas (Bornemann, Anm.d.Red.) und dem Präsidium waren die gesamte Zeit von gegenseitiger Wertschätzung geprägt, denn uns alle eint ein Ziel: Wir wollen so viel Erfolg wie möglich für den FC St. Pauli und seine Fans erreichen. Das ist meine Aufgabe als Cheftrainer – und dafür werde ich weiterhin mit aller Kraft arbeiten."
St. Paulis Sportchef Andreas Bornemann lässt ebenfalls auf der Homepage des Kiezklubs wissen: "Wir sind froh, eine Entscheidung in dieser wichtigen Personalie zu haben. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit Fabian, die von Anfang an konstruktiv, professionell und vertrauensvoll gewesen ist. Am wichtigsten bleibt ohnehin die tägliche Arbeit auf dem Platz – und die ist von Beginn unseres gemeinsamen Weges von Klarheit und Professionalität geprägt."
Fabian Hürzeler startete seine Trainerkarriere beim FC Pipinsried. Aus seinen Ambitionen machte er nie einen Hehl, und so zog es ihn im Sommer 2020 zum FC St. Pauli, wo er zunächst als Co-Trainer arbeitete. Im Dezember 2022 übernahm er als Cheftrainer - und eine bemerkenswerte Erfolgsstory nahm ihren Lauf.
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