2024-04-25T14:35:39.956Z

Spielbericht
VR Bank Bodensee-Oberschwaben

Die SGM Niedernhall/Weißbach fügte der SGM Mulfingen/Hollenbach eine vermeidbare Heimniederlage bei und beendete die Mini-Serie der Jagsttäler.

Die ersten Minuten verpennte die Heimelf komplett, so konnte Fabian Eichholz bereits früh per Hacke im Fünfmeterraum die Gäste aus dem Kochertal in Führung bringen (03.). Die folgende Anfangsphase dominierte Niedernhall/Weißbach ebenso nach Belieben. Die Einheimischen arbeiteten sich aber mit zunehmender Spieldauer in die Partie. Belohnt dafür wurde die SGM Mulfingen/Hollenbach noch vor der Pause. Eine schöne Kombination über "Oberliga-Leihgabe" Felix Limbach fand in Jakob Scheppach einen dankbaren Abnehmer (41.). So ging es mit einem Gleichstand in die Kabinen.

Besser aus der Pause kam wiederum der Gastgeber. Die Kochertäler konnten sich im zweiten Durchgang ohnehin beim bockstarken Gäste-Keeper Max Wassmer bedanken. Zuerst vereitelte er zweimal im 1:1 gegen Moritz Lang (47. & 48.). Auf der anderen Seite führte der dann der erste ernstzunehmende Angriff der Gast-SGM nach langer offensiver Pause zum 1:2 (50.). Torschütze war wiederum Fabian Eichholz, die starke und erwähnenswerte Vorarbeit lieferte aber Kim Foss. Danach wieder Mulfingen/Hollenbach am Drücker. Aber Max Wassmer lenkte einen Scheppach-Abschluss mit einer weiteren Glanzparade an den Pfosten. Beim zwölften Saisontreffer von Jakob Scheppach war er dann machtlos. Scheppach zirkelte einen Freistoß aus 18 Metern sehenswert ins Tor (67.). Das Spiel wurde nun immer hektischer und Jakob Scheppach setzte einen weiteren Freistoß an den Querbalken (72.). So kam es wie sooft im Fußball. Der eingewechselte Nils Krause traf - nach dem schönsten Gästeangriff des Tages - in der Mitte freistehend zum vielumjubelten 2:3 (74.). Danach war das Spiel von vielen Unterbrechungen geprägt. Das nächste Duell Wassmer gegen Scheppach entschied dann wieder der Keeper für sich, als er mit einem überragenden Fußreflex den Heimtreffer verhinderte. Die Jagsttäler machten auch nochmal durch offensive Einwechslungen Druck, aber ohne zählbaren Erfolg. So wurde es eine erfolgreiche Rückkehr von Florian Megerle an alte Wirkungsstätte. Aufgrund der Mehrzahl an Torchancen im zweiten Durchgang aber eine durchaus vermeidbare Niederlage für die Heimelf.

Aufrufe: 024.3.2024, 17:32 Uhr
Benedikt TägerAutor