
Die beiden Absteiger Immenbeck und Mu/Ku liefern sich ein Sechs-Tore-Spektakel, und Wiepenkathen baut die Tabellenführung aus. Hagen gelingt wieder der späte Ausgleich.
Aufgrund eines Knorpelschadens hat Immenbeck-Vize-Kapitän Hauke von Husen vorerst das letzte Mal für die Eintracht auf dem Platz gestanden. „In der Halbzeit haben wir uns eingeschworen, für ihn noch mal alles reinzulegen“, sagt Trainer Dirk Ahlfeld, dessen Team zwischenzeitlich einen 0:2-Rückstand umbog. „Ich bin brutal stolz auf die Jungs, auch wenn der späte Ausgleich natürlich ärgerlich ist.“
Beinahe hätte sich Julian Wist zum zweiten Mal innerhalb von drei Tagen zum Stader Siegtorschützen gekrönt, stattdessen feierte Hagen das Déjà-vu des späten Treffers. „In der Schlussphase war es ein Spiel auf ein Tor“, sagt SSV-Coach Roman Rode. „Wenn wir früher treffen, wäre sogar noch mehr drin gewesen - wir sind mit dem Punkt aber zufrieden.“
A/O taumelt mit dem siebten sieglosen Spiel am Stück in die Winterpause. „Eigentlich war es ein ausgeglichenes Spiel, dann haben wir den Gegner wieder zu Toren eingeladen“, ärgert sich Trainer Tom-Luka Stelling. Der ASC bleibt wiederum im letzten Spiel des Jahres erstmals ohne Gegentor und überwintert ohne Sorgen.
Bargstedt hatte die Möglichkeiten, die VSV tiefer in den Abstiegskampf hineinzuziehen. „Es war eines unserer besseren Spiele“, sagt Trainer Maik Ohlandt. „Im letzten Drittel hat uns das Quäntchen Glück gefehlt, Hedendorf hat aber auch gut verteidigt.“
Mit viel Spielkontrolle und der Aufmerksamkeit für die defensive Absicherung baut der Tabellenführer seinen Vorsprung aus. „Wir haben es gut geschafft, ihre Fünferkette breitzuziehen“, sagt Trainer Nils Zielesniak. „Das Ergebnis entspricht dem Spielverlauf.“