2024-04-24T13:20:38.835Z

Spielbericht
Es darf gejubelt werden: Der SC Unterpfaffenhofen gewann auch das Rückspiel gegen Geiselbullach und spielt jetzt am Mittwoch gegen die DJK Pasing um den Verbleib in der Bezirksliga.
Es darf gejubelt werden: Der SC Unterpfaffenhofen gewann auch das Rückspiel gegen Geiselbullach und spielt jetzt am Mittwoch gegen die DJK Pasing um den Verbleib in der Bezirksliga. – Foto: Dieter Metzler

Unterpfaffenhofen nach Erfolg gegen TSV: „Noch sind wir nicht durch“

Aufstiegsträume des TSV Geiselbullach nach Niederlage geplatzt

Germering – Der SC Unterpfaffenhofen darf sich weiter Hoffnung auf den Verbleib in der Bezirksliga machen. Er besiegte den TSV Geiselbullach auch im Rückspiel mit 1:0.

Während der SC Unterpfaffenhofen weiter vom Klassenerhalt träumen darf, ist der Traum vom Aufstieg für den TSV Geiselbullach beendet. Nach der 1:2-Hinspielniederlage verlor die Elf von TSV-Spielertrainer Stefan Held in Germering vor 535 Zuschauern am Samstag auch das Rückspiel mit 0:1. Für Geiselbullach ist die Saison damit zu Ende. Für die Elf von SCU-Trainer Franco Simon geht’s am Mittwoch gegen die DJK Pasing weiter.

TSV-Keeper Held: „Wir haben uns nicht belohnt“

„Wir haben uns heute nicht belohnt“, meinte ein tief enttäuschter Stefan Held. „Wir waren klar die bessere Mannschaft“, so der TSV-Keeper. „So bitter es ist, trübt die verpasste Aufstiegs-Chance aber nicht unsere gute Saison. Heute hat die glücklichere Elf gewonnen. Wir nehmen in der neuen Saison einen neuen Anlauf.“

SCU mit letztem Aufgebot: „Noch sind wir nicht durch“

„Wir sind heute mit den letzten Aufgebot angetreten. Wir haben zwar keinen Schönheitspreis gewonnen, aber die Jungs haben ihre Sache gut gemacht. Doch noch sind wir nicht durch“, atmete Simon erst einmal durch. Mit dem 35-jährigen SCU-Urgestein Peter Maile, dem 32-jährigen Christian Weber sowie den drei A-Junioren Florian Böhme, Felix Schimpfermann und Leon Heinzlmair musste Simon die Elf komplett umbauen.

Trotzdem hätte der SCU früh in Führung gehen können, als Mike Krüger nach einer Ecke den Ball mit dem Kopf knapp am langen Pfosten vorbeisetzte. Und auch der stramme 40-Meterschuss von Jakob Zißelsberger war nicht von schlechten Eltern.

Geiselbullach ohne Chancen

Geiselbullach kam in den ersten 45 Minuten nicht wirklich zu einer echten Chance. Sturmtank Lukas Bründl arbeitete sich unter den Augen seines zuschauenden Opas, Bubi Bründl, regelrecht auf. Der Torjäger war meistens auf sich allein gestellt und bekam es dabei mit zwei, manchmal drei Gegenspielern zu tun.

Für die zweiten 45 Minuten hatte sich die Held-Elf etwas vorgenommen. Der von Martin Held betreute Kreisligist drückte auf die Führung, hatte dabei Pech, als Christoph Kunz das ganze Tor der Upfer Buam vor sich hatte, aber den Pfosten traf. Der TSV drückte zwar, aber, die Abschlüsse waren nicht wirklich gefährlich. Konnte dann Held bei einem der wenigen SCU-Angriffe von Maxi Braun den TSV noch vor dem endgültigen Ko bewahren, so war er gegen den Schuss von Oldie Christian Weber drei Minuten vor dem Schlusspfiff aber machtlos.

Aufrufe: 04.6.2023, 11:31 Uhr
Dieter MetzlerAutor