2024-06-14T14:12:32.331Z

Allgemeines
Die SpVgg. Untermünstertal und der FC Freiburg-St. Georgen lieferten sich wie im Hinspiel einen intensiven Fight. Nur hatte diesmal Untermünstertal die Nase vorn.
Die SpVgg. Untermünstertal und der FC Freiburg-St. Georgen lieferten sich wie im Hinspiel einen intensiven Fight. Nur hatte diesmal Untermünstertal die Nase vorn. – Foto: Matthias Wolpert

Untermünstertal verschafft sich gute Karten im Abstiegskampf

3:2-Heimsieg im vorgezogenen Spiel gegen Freiburg-St. Georgen +++ Niklas Baur mit zwei Torvorlagen

In der vorgezogenen Partie des 33. Spieltags hat die SpVgg. Untermünstertal vorgelegt und den Druck auf die Konkurrenz im Abstiegskampf erhöht. Mit dem 3:2-Heimsieg über den FC Freiburg-St. Georgen hat die Mannschaft von Angelo Pflug den 13. Tabellenplatz gefestigt. Damit steht fest, dass für Nordweil/Wagenstadt allenfalls noch Platz 14 drin ist – die Bleichtäler müssten dann hoffen, dass entweder der Vizemeister in die Landesliga aufsteigt oder aus der Landesliga kein Verein aus dem Bezirk Freiburg absteigt.

Tore: 1:0 Niklas Baur (12.), 1:1 Fridolin Wernick (18. Foulelfmeter), 1:2 Fridolin Wernick (35.), 2:2 Florian Baur (61.), 3:2 Paul Behringer (90.)

Schiedsrichter: Dominic Bruyers (Neuenburg) – Zuschauer: 180

Der FC Freiburg-St. Georgen hatte gleich zu Beginn ein Gastgeschenk mitgebracht. Bei einem Schuss von Niklas Baur patzte der junge Gästekeeper Simeon Weisbarth, und es stand 1:0. Kurz darauf konnten die Freiburger durch einen Strafstoß egalisieren; SVU-Torwart Patrick Ortlieb hatte bei einer Abwehraktion Gästestürmer Samuel Faßbender gefoult. Den Elfmeter verwandelte Fridolin Wernick sicher. Derselbe Spieler erzielte durch einen Kopfball nach einem Freistoß die Gästeführung (35.).

„Wir waren in der ersten Halbzeit zu weit weg vom Gegner und haben die Zweikämpfe nicht gut geführt“, fand der Münstertäler Coach Angelo Pflug. „Trotzdem war es eine Begegnung auf gutem Niveau: St. Georgen hatte eine erkennbare Spielidee und hat sie gut umgesetzt. Wir hatten Pech, als Paul Behringer einen Freistoß aus 16 Metern an die Latte gesetzt hat.“

In der zweiten Halbzeit präsentierten sich die Platzherren griffiger und giftiger und gaben keinen Ball verloren. „Wir haben auch davon profitiert, dass St. Georgen viel wechseln musste“, hatte Angelo Pflug erkannt. Zum Matchwinner avancierte Niklas Baur, der in der 61. Minute die Vorlage zum 2:2 lieferte und in der 90. Minute den Steilpass spielte, den Paul Behringer routiniert zum 3:2-Siegtreffer verwandelte. „Zum Einrahmen!“, schwärmte Pflug über den Pass. Mit dem Resultat hatte seine Mannschaft seine Vorgaben erfüllt: „Wir wollten den Druck auf den FC Bad Krozingen erhöhen – wenn der am Samstag verliert, steht er nur noch zwei Punkte vor uns …“

Aufrufe: 022.5.2024, 22:30 Uhr
Jürg Schmidt (BZ)Autor