2024-05-28T14:20:16.138Z

Spielbericht
Eröffnete durch durch ihr Tor zum 1:0 den Derbysieg füt die SpVgg Markt Schwabener Au gegen den TSV Aßling: Anna Liebelt.
Eröffnete durch durch ihr Tor zum 1:0 den Derbysieg füt die SpVgg Markt Schwabener Au gegen den TSV Aßling: Anna Liebelt. – Foto: sro

„Ungefährdeter Sieg“: Markt Schwaben dominiert das Derby und verteidigt Tabellenplatz eins

SpVgg fertigt TSV Aßling mit 4:0

Markt Schwaben gewinnt das Derby gegen Aßling und steuert weiterhin auf die Meisterschaft zu – Der TSV bleibt im Niemandsland der Tabelle.

Das Derby der beiden am höchsten spielenden Fußballfrauen-Mannschaften im Landkreis war eine klare Geschichte: Die SpVgg Markt Schwabener Au (MSA) besiegte den TSV Aßling deutlich und verdient mit 4:0 (2:0) Toren. Für beide Seiten veränderte sich damit in der Bezirksliga-Tabelle nichts: Die MSA bleibt weiter Erster, während die Gäste vom Büchsenberg auf Rang sechs verweilen.

Markt Schwaben zeigt Aßling die Grenzen auf

Gästetrainer Laszlo Ziegler gratulierte der Elf um Cheftrainer Thomas Leber fair: „Das war eigentlich ein perfekter Fußballnachmittag – bis auf unser Spiel“, meinte Ziegler mit Blick aufs sonnige Wetter. „Markt Schwaben hat uns über 90 Minuten gezeigt, warum sie da oben stehen und das zurecht.“ Er wollte sich gar nicht groß mit der Niederlage beschäftigen, „weil wir wissen, was wir anders machen müssen. Wir wissen auch, dass Markt Schwaben ein bis zwei Nummern zu groß für uns ist.“

(…) ein perfekter Fußballnachmittag – bis auf unser Spiel.

Thomas Leber, Trainer TSV Aßling

Für seine Aßlinger Mannschaft zählen nun nur noch die nächsten vier Partien, „in denen wir uns auf Augenhöhe mit den Gegnern sehen. Und da erwarte ich auch eine andere Leistung“, betonte der TSV-Coach, der den Verein am Saisonende verlassen wird. Wohin ist ebenso noch offen wie die Nachfolgelösung.

Bei der SpVgg geht es um die Meisterschaft

Diese Problematik gibt es bei der MSA indes nicht. Eher die Frage, ob es noch für den Meistertitel und damit den Aufstieg in die Bezirksoberliga reicht. Verfolger SG Bad Aibling kann bei drei ausstehenden Spielen noch vorbeiziehen. „Wir können es nicht beeinflussen, sondern schauen weiter nur auf uns. Wir müssen zu allererst unsere Spiele gewinnen“, meinte Markt Schwabens Co-Trainer und Teamsprecher Matthias Reiter, der der Truppe ein „gutes Spiel“ attestierte, auch wenn etliche Chancen liegen gelassen worden seien.

Mit zwei Distanzschüssen von Anna Liebelt (3.) und Anna Formanski (43.) hatten die Gastgeberinnen vor der Pause auf 2:0 gestellt. „Aßling hat gut dagegen gehalten. Wir haben die ersten 20 Minuten etwas gebraucht, bis wir sie im Griff hatten, dann war es aber von unserer Seite aus ein ungefährdeter Sieg“, meinte Reiter. „Wir haben von hinten heraus gut aufgebaut und die Angriffe gut vorbereitet.“ Johanna Gaubatz erhöhte vor 75 Zuschauern aus kurzer Entfernung auf 3:0 (57.), ehe Formanski per Abstauber den Endstand herstellte (75.). (ola)

Aufrufe: 014.5.2024, 08:25 Uhr
Olaf HeidAutor