Ulm kann Weichen in Richtung Liga 2 stellen: "Viel mehr geht nicht!"

Das sagte Thomas Wörle zum Verletztenstand innerhalb der Mannschaft:

„Insgesamt sieht es gut aus. Wir haben ein oder zwei angeschlagene Spieler, bei denen wir kurzfristig sehen müssen, wie es ausschaut. Ansonsten sind alle an Bord.“

Darüber, ob Ulm mit einem Sieg für eine Vorentscheidung im Aufstiegsrennen sorgen könnte:

„Wir gehen es wie immer von Spiel zu Spiel an. Diese Liga hat uns gezeigt, dass immer alles passieren kann. Deswegen blenden wir alles Weitere aus und fokussieren uns auf die kommende Aufgabe zuhause, auf die wir uns wirklich freuen.“

Warum Preußen Münster aus Wörles Sicht so weit oben steht:

„Münster ist genauso wie wir ein starker Aufsteiger. Sie sind eine Mannschaft, die einen guten Anlauf genommen hat, bevor es in die dritte Liga ging. Die letzten drei Jahre in der Regionalliga war Münster erst Dritter, dann Zweiter, dann Erster. Da ist kontinuierlich was gewachsen. Davor waren sie neun Jahre in der dritten Liga. Da ist richtig was dahinter bei denen!

Auch der Kader ist für einen Aufsteiger echt gut besetzt. Vor der 1:3-Niederlage gegen Regensburg war Münster zwölf Spiele ungeschlagen, sechs Siege in Folge davor und sechs Spiele auswärts, in denen sie ungeschlagen sind.

Auch stellt Münster die beste Offensive mit den beiden Topscorern, die zusammen 30 Tore gemacht haben. Mit 30 Punkten in der Rückrunde sind sie sicherlich das Maß aller Dinge in der dritten Liga aktuell. Es ist eine Mannschaft, die gewachsen ist und sich im Sommer und im Winter verstärkt hat, die eine gute Mentalität hat, und vor allem in verschiedenen Spielphasen gefährlich sein kann.“

Darüber, ob er bereits an die kommende „Englische Woche“ denkt:

„Wir haben keine Chance, schon weiter zu denken. Jedes Spiel erfordert maximale Konzentration von uns. Wir haben schon 32 Spiele in der Liga gespielt, da warten immer noch sechs auf uns. Jetzt freuen wir uns auf viele Zuschauer, tolle Unterstützung und auf gut angekündigtes Wetter. Viel mehr geht nicht!“

Das denkt Wörle über die Spielansetzung des WFV-Viertelfinale nächste Woche:

„Grundsätzlich hätten wir gerne einen anderen Termin gehabt, aber das war aus organisatorischen Gründen nicht möglich. Auf uns warten jetzt absolute Topspiele: Samstag, Dienstag, Sonntag – Das ist überragend! Jetzt gilt allerdings der volle Fokus dem Spiel am Samstag hier zu Hause gegen Münster.“

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