
Abteilungsleiter und Spielführer Julian Wacker vom TV Rot am See aus der Kreisliga A4 Rems/Murr/Hall äußert sich im FuPa-Teamcheck zur durchwachsenen Hinrunde, zur Vorbereitung mit sechs Testspielen, zur klaren Zielsetzung Klassenerhalt und zu einer anstehenden Rasensanierung.
Der TV Rot am See startet „Ende Januar in die Vorbereitung“. In dieser Phase sind „insgesamt 6 Testspiele“ geplant, um sich gezielt auf die Rückrunde einzustimmen. Neben dem sportlichen Teil setzt der Verein auch auf Gemeinschaft. „Ende Januar wird es eine große Winterfeier unserer Fußballabteilung geben“, kündigt Julian Wacker an.
Der bisherige Saisonverlauf wird von Wacker differenziert bewertet. „Durchwachsen“, lautet sein Fazit. Der Start verlief schwierig. „Anfangs sehr unglücklich und nicht gut gestartet.“ Im Verlauf der Vorrunde zeigte die Mannschaft jedoch eine klare Entwicklung. „Im Verlauf der Vorrunde wurde es besser und wir konnten am Ende sehr wichtige Punkte gegen den Abstieg einfahren.“
Trotz der sportlichen Schwierigkeiten zu Beginn hebt Wacker einen Punkt besonders hervor. „Wir konnten trotz des schlechten Starts eine super Trainingsbeteiligung verzeichnen.“ Diese Konstanz im Trainingsbetrieb sieht er als wichtige Grundlage für die Stabilisierung im weiteren Saisonverlauf.
Auf die Frage nach konkreten Schwächen bleibt der Abteilungsleiter sachlich. „In keinem Bereich speziell“, erklärt Wacker und deutet damit an, dass es weniger an einzelnen Aspekten, sondern vielmehr an der Gesamtkonstanz gelegen hat.
Die Zielsetzung für die Rückrunde ist eindeutig formuliert. „Unser wichtigstes Ziel ist der Nichtabstieg.“ Alle weiteren Überlegungen ordnen sich diesem Ziel unter.
In personeller Hinsicht bleibt beim TV Rot am See alles beim Alten. „Aktuell sind keine Veränderungen geplant“, sagt Wacker mit Blick auf mögliche Zu- oder Abgänge.
In der Meisterfrage zeigt sich Wacker festgelegt. „Spvgg Gammesfeld wird Meister.“ Gleichzeitig verweist er auf die besondere Situation im Tabellenkeller. „Aufgrund der Zusammenlegung der Kreisligen A4 + A3 nächstes Jahr, muss jede Mannschaft theoretisch gegen den Abstieg kämpfen.“ Deshalb sei es „nun falsch und schwierig diese zu benennen“.
Neben dem sportlichen Geschehen steht dem Verein eine große Veränderung bevor. „Ab April 2026 wird unser Rasenplatz für ein Jahr saniert“, erklärt Wacker. In dieser Zeit sei der Platz „nicht bespielbar bzw. nutzbar“, was den Verein vor zusätzliche organisatorische Herausforderungen stellt.