TV Jahn Hiesfeld plant neue Saison in der Kreisliga A

Das ging dann ein Jahr lang gut, in der laufenden Spielzeit wurde das Team dann dort jedoch auch abgemeldet, noch ehe die Saison überhaupt begonnen hatte. Inzwischen hat der Verein zumindest die Weichen gestellt, wie es in Zukunft bei den Hiesfeldern weitergehen soll.

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Aktuell sind nur die Zweite und Dritte Mannschaft der Hiesfelder im Spielbetrieb, und wie die NRZ nun in ihrer Online-Ausgabe vermeldet, soll es mit der hier nun gewachsenen Struktur des Teams aus der Kreisliga B nun in der kommenden Spielzeit in Angriff genommen werden, den Startplatz der Ersten nach dem "Zwangsabstieg" in die Kreisliga A wahrzunehmen.

Führungsteam für Neuaufbau steht

Als Trainer fungieren bei den Hiesfeldern derzeit Silvano Bedrina und Stefan Rausch, wobei letzterer als Spielertrainer auch auf dem Platz mitwirkt. In der laufenden Spielzeit der Kreisliga B rangiert das Team zwar nur auf dem zwölften Tabellenplatz, hat aber bereits 30 Zähler gesammelt und mit dem Abstieg so nichts zu tun. Als Co-Trainer fungieren Stefan Brinken und Rafael Gojny, das Betreuerteam wird mit Matthias Christ und Jürgen Gummersbach sogar durch Horst Brandt noch Zuwachs erhalten. Und auch hinter der Abteilung Sport steht Abteilungsleiter Jochen Bruckmann mit BVB-Legende Teddy de Beer vom Förderverein eine weitere Stütze zur Seite. Michael Schürmann als Gäste- und Schiedsrichter-Betreuer rundet die Mannschaft ab, mit der die Hiesfelder den Neuaufbau angehen wollen.

Oberliga oder Landesliga langfristig nicht vorstellbar

Aus sechs verbliebenen Spielern, einigen Rückkehrern, A-Jugendlichen und auch Zugängen soll dann im kommenden halben Jahr das Team geformt werden, dass den großen Namen im Amateurfußball am Niederrhein wieder ins rechte Licht rücken soll. Das heißt jedoch nicht, dass in näherer Zukunft wieder an höhere Ligen gedacht werden kann. "Kurzfristig kann in dieser Kreisliga A erst einmal nur der Klassenerhalt das Ziel sein. Mittelfristig kann das Ziel wieder die Zugehörigkeit zur Bezirksliga sein. Langfristig ist aufgrund der finanziellen und infrastrukturellen Möglichkeiten ein Engagement in der Landes- oder Oberliga derzeit nicht vorstellbar", stellt Bruckmann klar.