2024-05-08T14:46:11.570Z

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Nach einem 0:4-Rückstand kämpft sich der TSV Gau-Odernheim II (blau) zurück in die Partie und gleicht zum 4:4 aus. Doch den letzten Punch setzt der TSV Zornheim und gewinnt 5:4.
Nach einem 0:4-Rückstand kämpft sich der TSV Gau-Odernheim II (blau) zurück in die Partie und gleicht zum 4:4 aus. Doch den letzten Punch setzt der TSV Zornheim und gewinnt 5:4. – Foto: Michael Wolff (Archiv)

Bezirksliga: Freimersheim steht als erster Absteiger fest

TV verliert mit 1:2 gegen FSV Oppenheim +++ FSV Saulheim so gut wie gerettet

Rheinhessen. In der Abstiegsrunde steht der TV Freimersheim (1:2 gegen FSV Oppenheim) als erster Absteiger fest, der FSV Saulheim (3:1 gegen den SV Klein-Winternheim) ist so gut wie gerettet – und die TSG Hechtsheim muss nach dem 0:1 bei der Pfeddersheimer Oberliga-Reserve weiter zittern.

Vor 35 Zuschauern präsentierten sich die Platzherren bissiger. „Wir haben uns schwergetan“, klagte Klein-Winternheims Co-Trainer Matthias Tüllmann. „Wir hatten viele Ballverlust im Offensivspiel, sind diesmal einfach nicht an unsere Leistungsgrenze drangekommen.“ Ohne drei Stammspieler hatte der SVK nach dem Ehrentreffer durch Niclas Himioben (61.) keine dicken Chancen mehr. „Da hat uns vielleicht auch ein bisschen das Glück gefehlt“,. so Tüllmann. Die FSV-Tore markierten Bakary Joof (32.) und Jonas Kleinschmitt (34., 47.).

Melchisedec Yeboah erzielte schon nach fünf Minuten per 17-Meter-Freistoß das alles entscheidende Tor. „Wir haben verdient verloren, denn Pfeddersheim wollte den Sieg mehr“, analysierte TSG-Coach Tuncer Köken. „Ich bin enttäuscht, dass wir das Feuer von letzter Woche nicht mitgenommen haben und viele das Spiel bereits vorher als gewonnen angesehen haben..“

In einem spannenden Fight gerieten die Platzherren nach einer Ampelkarte (52.) erst in Unterzahl und dann mit 0:4 in Rückstand – ehe sie die zweite Luft bekamen. Doch Dreifach-Torschütze Dennis König rettete den Zornheimern den Dreier.
Tore: 0:1 Manuel Henss (16.), 0:2, 0:3 König (26., 55.), 0:4 Alessio Cappello (59,), 1:4 Henrik Hillesheim (61.), 2:4 Tim Stork (68.), 3:4 Hillesheim (73.), 4:4 Yannick Goland (81.), 4:5 König (89.).

50 Fans sahen ein ausgeglichenes Duell, in dem beide Teams noch drei oder vier Großchancen versiebten. „Das Spiel hätte in beide Richtungen ausgehen können, weil wir keinen guten Tag hatten und personell auf dem Zahnfleisch gehen“, so FSV-Spielertrainer Marco Streker. „Am Ende sind wir der glücklichere Sieger mit dem Lucky Punch in letzter Sekunde. Mit Einsatz und Wille meiner Jungs bin ich zufrieden.“ Tore: 0:1 Marco Streker (49., Foulelfmeter), 1:1 Christian Seiler (55.), 1:2 Leon Bernhöft (90.).

Aufrufe: 015.5.2022, 20:50 Uhr
Michael HeinzeAutor