TuS Marienborn: Aliu geht, Dilg kommt

„Wir erwarten, dass er uns ein paar Tore schießt und die Mannschaft weiterbringt“, sagt Manager Freddy Schulz über Dilg. Der Stürmer ging vor einem Jahr von der SG Schornsheim nach Gau-Odernheim, kam nach einer guten Hinrunde mit viel Einsatzzeit aber dieses Jahr nicht mehr allzu oft zum Zug. Auch, weil, wie TSV-Trainer Christoph Hartmüller sagt, Dilg es zu selten ins Training schaffte. Dieses Problem, sagt Schulz, werde es seinem Gespräch mit dem Spieler nach zu urteilen in Marienborn nicht geben.

Spieckermann wird Schulz' Manager-Kollege

TuS-Mittelfeld-Motor Antonio Serratore sowie Dilgs alte Schornsheimer Weggefährten Philipp Schrimb und Philip Spieckermann (der bisherige sportliche Leiter der SG wird Cotrainer der Marienborner Zweiten sowie Schulz' rechte Hand) machten sich für den bulligen, kernigen Stürmer stark. „Ich fand Torben immer einen sehr interessanten Spieler“, betont Schulz. Aliu hat sich derweil schon von der Mannschaft verabschiedet, sein neuer Club soll in Kürze begannt gegeben werden. „Er geht absolut im Guten. Wir würden uns freuen, wenn er eines Tages zurückkommt“, sagt Schulz.

Mit Dilg, den Abwehrspielern Moritz Breier (23, Hüffelsheim) und Dennis Nemeth (19, Ginsheim), den Torhütern Ben Hellmann (20, TSV Schott), Benedict Martens (29, Freiburger FC) und Niclas Lantzsch (Schott U19) sowie den U19-Talenten Pero Filtzinger und Deniz Cinar (Schott) wird der Kader kräftig verjüngt. Es galt, die Abgänge von Aliu, Yannik Wex (25, Karriereende), Hastie Abdulrahman (22, Basara) sowie, berufsbedingt, der Torhüter Jannik Reinländer (28) und Steven Baumann (22) aufzufangen. „Unsere Spieler werden älter. Schritt für Schritt vollziehen wir einen kleinen Umbruch“, sagt Schulz.