TuS Hackenheim weiter in der Derby-Dauerschleife

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„Bislang haben wir das Maximale erreicht“, sagt Tim Hulsey zufrieden. Trotz vieler Verletzter ist die Bilanz der Hackenheimer makellos. „Der Kern, den wir aktuell zur Verfügung haben, ist super“, lobt der Trainer, der vor den Spielen stets schwierige Entscheidungen zu treffen hat, wer den Sprung in die Startelf schafft. „Verlässlichkeit und Erfahrung, danach haben wir aufgestellt“, verrät der 35-Jährige, der damit offenkundig goldrichtig lag. Dass man sich gegen den Bezirksligisten lange abmühte, überraschte Hulsey nur bedingt. „Uns ist es leider nicht gelungen, ein frühes Tor zu machen. Ansonsten war klar, dass Planig, die viele tolle Einzelspieler haben, eine Mannschaft ist, die uns, wenn sie mal angeknipst ist, vor viele Probleme stellen kann.“ Ein Eigentor entschied die Partie zugunsten des TuS. „Auch das muss man erst mal erzwingen“, so der Trainer und spricht in der aktuellen Lage von einer „spannenden Aufgabe“.

Bei der SG Meisenheim liegt Hulseys Augenmerk vor allem darauf, die schnellen Außenbahnspieler auszubremsen. „Mit Laurenz Fach, Nico Prass oder Alexander Tiedtke haben sie da interessante Spieler mit viel Tempo“, erwartet der Spielertrainer eine ähnliche Herausforderung, wie beim Derby gegen Hüffelsheim. „In der Defensive sind sie dagegen deutlich jünger als wir“, hält Hulsey fest und hofft auf die eigene Angriffsreihe. „Wir setzen wieder voll auf Offensive, denn für Tore sind wir immer gut und haben mit der Erfahrung vielleicht einen kleinen Vorteil“, mutmaßt der Torjäger, der gegenüber dem Mittwochabend wieder auf Felix Kosek, Christoph Menger und Philipp Mürmann setzen kann.