Eindrucksvoll drehte der Topfavorit vor offiziell 230 Zuschauern, die überwiegend lautstark ihre Sympathie für die Gäste kundtaten, einen Rückstand zu einem souveränen 5:1-Erfolg. Mit nun elf Punkten Vorsprung wird aus den letzten drei Partien nur noch ein Punkt benötigt, da das Torverhältnis um satte 62 Tore besser als das des Hombrucher SV ist.
„Wir haben uns anfangs gegen einen guten Gegner schwergetan“, erklärte TSD-Trainer Orhan Özkara die ausgeglichene erste Halbzeit gegenüber der Lokalpresse "Ruhr Nachrichten", fügte aber an: „Wenn wir Fußball spielen, sind wir kaum zu schlagen."
Eine Erkenntnis, die sich insbesondere in der starken Offensive mit 121 Toren niederschlägt. Es ist der Bestwert in der laufenden Spielzeit im überkreislichen Fußball.
Am kommenden Sonntag ist der Drittplatzierte SV Wanne 11 zu Gast und möchte die Aufstiegsfeier sicherlich um eine Woche verschieben. Die "Elfer" thronten gegen Ende der Hinserie selbst mal auf dem Platz an der Sonne, verloren dann aber die Topspiele gegen Türkspor und Hombruch und hinken seitdem deutlich hinterher.
Landesliga 3, 31. Spieltag
Hombrucher SV - Türkspor Dortmund 1:5 (1:1)
HSV: Schmale – Tipkemper, Bank, Nesaraj, Bienewald (46. Aydin)- Bielmeier, Buchholz (71. Kim) – Orlowski, F. Martins (52. Mhani) – Schrade (65. R. Martins), Bednarek
TSD: Acil – Donkor, Mendes, Kljajic, Saritas – Aydin (46. Hamza), Akman – Schmidt, Braun (34. Alici) – Braja (73. Biancardi), Reichwein (79. Juka)
Tore: 1:0 Schrade (17.), 1:1 Akman (43.), 1:3 Bank (66., Eigentor), 1:4 Reichwein (76.), 1:5 Juka (90.+2)