In der Landesliga, in der Westfalenliga, in der Oberliga und auch jetzt in der Regionalliga hieß der Torwart von Türkspor Dortmund Muhammed Acil. Neben Akteuren wie Ömer Akman und Serdar Bingöl ist er zum Gesicht des aufstrebenden Vereins geworden, der aus der Kreisliga B in die Regionalliga durchmarschiert ist. Nun ist aber Schluss, wie die Lokalpresse "Ruhr Nachrichten" berichtet. Der Torwart, der hauptberuflich im Schichtdienst arbeitet, möchte den Aufwand für die Regionalliga nicht mehr aufbringen.
Die Partien gegen Borussia Mönchengladbach II (30. November) und den Wuppertaler SV (7. Dezember) werden seine Abschiedsspiele. „Es war auf jeden Fall keine Kurzschluss-Entscheidung. Der Aufwand in der Regionalliga ist geisteskrank und nicht zu vergleichen mit der Oberliga", lässt Acil verlauten. Im "Konzert der Großen" hat sich Türkspor Dortmund zuletzt immer mehr professionalisiert, so dass es nur noch den trainingsfreien Montag gab.
Personell habe sich zudem im Verein viel getan. "Für viele sei es nur noch ein Beruf", so Acil, der sich gerne an die geselligen Zeiten zurückerinnert und dies auch schon möglichst bald bei einem neuen Verein zurück haben möchte. Acil ist "Dortmunder Junge". Seiner Heimat möchte er möglichst erhalten bleiben. Eine klare Ansage, die bestimmt schon die ersten Anrufe der zahlreichen Dortmunder Amateurfußballvereine eingebracht haben dürfte.
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