2024-05-02T16:12:49.858Z

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Atakan Biskin (links) spielt künftig wieder im Trikot vom Türkischen SV seine Pässe.
Atakan Biskin (links) spielt künftig wieder im Trikot vom Türkischen SV seine Pässe. – Foto: RSCP Photo - Archiv

Türkischer SV: Hoffnung noch da, Biskin wieder da

Trotz Punktabzugs glaubt der Kreisoberligist weiter an den Titel +++ Atakan Biskin kehrt zum TSV zurück

Wiesbaden. Der Türkische SV Wiesbaden hatte quasi direkt nach dem Abstieg aus der Gruppenliga das Ziel Meisterschaft in der Kreisoberliga ausgegeben. Dieses Ziel zu erreichen, ist in der Winterpause durch den Punktabzug des Hessischen Fußball-Verbands nochmal ein Stückchen schwerer geworden.

Bei einem weniger absolvierten Spiel hat der TSV neun Punkte Rückstand auf Tabellenführer SV Erbenheim. Acht sind es auf den Zweiten, Spvgg. Sonnenberg. Für Türk-Coach Gökhan Caliskan kein Grund, den Glauben an den Titel aufzugeben. "In der Rückrunde stehen für uns ohnehin nur noch Finalspiele an. Wir müssen die Rückspiele gegen die Top-Teams gewinnen und dürfen gegen die 'Kleinen' nicht patzen", umreißt der Coach die Ausgangslage vor dem Start in die Rückrunde am kommenden Wochenende gegen den SC Kohlheck.

Zwei Testspiel-Einsätze

Mithelfen dabei soll auch ein alter Bekannter: Atakan Biskin gehört seit der Winterpause wieder zum Kader der Türken. Der 28-Jährige ist nach abgeschlossenem Studium wieder nach Wiesbaden zurückgekehrt und hat sich wieder seinem alten Verein angeschlossen. Für den SC Hassel hatte er in der Bezirksliga Westfalen in der laufenden Runde vier Partien absolviert. In den beiden torreichen Tests gegen die SG Germania (3:3) und beim VfB Unterliederbach (5:5) kam der Mittelfeldspieler bereits zum Einsatz. "Er ist fleißig. Gut, dass wir ihn haben", freut sich Caliskan. Dem nach Schambeinentzündung auch bald wieder Ali Bektas zur Verfügung stehen dürfte.

Weitere aktuelle Personalmeldungen hat der Wiesbadener Kurier (plus-Text) zusammengefasst. Darin lest ihr, warum sich Nazir Saridogan entschieden hat, auch in seine zwölfte Saison beim FV Biebrich zu gehen, wieso Max Merken zum SV Johannisberg geht und über den herannahenden Abschied von René Kleemann bei Kastel 46.

Aufrufe: 09.2.2024, 11:28 Uhr
Philipp DurilloAutor