2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines
Hakan Tutkun hört ab Sommer als Trainer bei Türk Gücü Rüsselsheim auf.
Hakan Tutkun hört ab Sommer als Trainer bei Türk Gücü Rüsselsheim auf. – Foto: Archiv

Türk Gücü-Coach Tutkun: Nach Saisonende ist Schluss

Trainer hört nach der Relegation beim abstiegsbedrohten Kreisoberligisten auf

Rüsselsheim. Seit dem Wochenende ist klar: Türk Gücü Rüsselsheim kann nicht mehr direkt aus der Kreisoberliga absteigen. Nach dem 2:2 gegen Goddelau und der 2:7-Niederlage des ärgsten Konkurrenten SC Opel gegen Biebesheim ist für den FC zumindest der Drittletzte Platz, der zur Relegation berechtigt, sicher. Grund ist der bessere direkte Vergleich, der für die Türken spricht.

Vor dem relativ bedeutungslosen letzten Saisonspiel gegen den SV Hahn und den beiden Relegationsspielen gegen die A-Liga-Vizemeister (vermutlich SG Dornheim und SV St. Stephan) hat Türk-Trainer Hakan Tutkun nun angekündigt, nicht über den Sommer hinaus im Verein zu bleiben. Eine neue Aufgabe ab Sommer hat er dabei noch nicht gefunden.

"Komplette Energie in die letzten drei Spiele"

"Unsere Abmachung galt zunächst bis Saisonende. Nun werde ich meine komplette Energie in die drei noch verbleibenden Spiele stecken. Ich hoffe, dass der Verein weiter in der Kreisoberliga bleibt und wünsche ihm nur das Beste", sagt Tutkun, der gleichzeitig den Vorstand lobt: "Sie haben Tag und Nacht für das Team gearbeitet und alles möglich gemacht."

Gemeinsam mit seinem Assistenten Reduan Azarkan hatte er Ende März das akut abstiegsbedrohte Team auf dem vorletzten Platz übernommen und durch elf Punkte aus neun Spielen immerhin einen Rang nach oben geführt.

"Wir hatten Höhen und Tiefen. Wir mussten den Kader neu bestimmen, obwohl die Transferperiode schon abgelaufen war. In Sachen Trainingsorganisation und sogar kurz vor Spielbeginn mussten wir spontan alles umändern oder kurzfristig Plan B oder C herzaubern", blickt Tutkun auf ein intensives Halbjahr zurück. Das er nun mit dem Klassenerhalt veredeln möchte.

Aufrufe: 031.5.2023, 08:30 Uhr
Philipp DurilloAutor