2024-04-19T07:32:36.736Z

Spielbericht

Starke Auswärtsleistung

Starke Auswärtsleistung

Der SVO zeigte sich gut erholt von den beiden letzten Niederlagen gegen Prüfening und Kareth 2 und siegte beim TSV Wörth verdient mit 3:0.

Dabei lieferte man eine sehr gute 1. Halbzeit ab, überzeugte kämpferisch und auch wieder spielerisch.

Doch der Gastgeber hätte durchaus früh in Führung gehen können, allerdings klärte Abwehrchef I. Berg auf der Linie und einmal Keeper Viehbacher, der den erkrankten Stammtorhüter Köglmeier vertrat, überragend im eins gegen eins.

Der SVO zeigte sich relativ effektiv in der Chancenverwertung und kam in der 16. Minute durch eine feine Einzelleistung von Torjäger Fuchs und in der 19. Minute durch I. Berg per Kopf zu einer beruhigenden 2:0 Führung.

Schulze, der über 60 Minuten eine starke Leistung zeigte, scheiterte 2x per Freistoß (1x direkt am Lattenkreuz). Youngster Öksüm, der gut begann, verzog ebenfalls aussichtsreich.

Kurz vor der Pause verletzte sich Viehbacher bei einem Zusammenprall, mußte in der Kabine bleiben. Außerdem war für Berg und Öksüm vorzeitig Schluss.

Schober ging angeschlagen in die 2. Hälfte und hielt dann noch bis zur 70. Minute durch.

Somit ging der SVO stark gebeutelt in die 2. Hälfte.

Innenverteidiger Hendlmeier wurde in den Kasten beordert, Ndounokon mußte als Innenverteidiger ran und Aaron Berg ersetzte Öksüm.

Der TSV drückte mächtig aufs Tempo, der SVO ließ sich zurück fallen und lauerte auf Konter.

Beide Außenverteidiger (Groda und Stupar) machten ein sehr gutes Spiel und hielten den besten Spieler der Wörther Peter Kreutner, der abwechselnd über links und auch rechts auftauchte, gut in Schach.

In der 64. Minute schien der Anschlusstreffer fällig zu sein, doch Sturmführer Zinner vergab den Handelfmeter, Hendlmeier parierte.

Bei einigen gefährlichen Kontervorstößen hätte der SVO längst den Deckel draufmachen können, Fuchs und Schulze scheiterten.

So dauerte es bis zur 87. Minute ehe A. Berg mit einem satten Schuss den 3:0 Endstand besorgte.

Der TSV war bemüht, konnte aber die sichere SVO-Defensive um Routinier Moszek nur wenig in Gefahr bringen.

Trainer Gabler war am Ende stolz auf seine Jungs, die eindrucksvoll bewiesen, dass sie mit der richtigen Einstellung für jeden Gegner schwer zu bespielen sind.

Aufrufe: 025.4.2022, 08:03 Uhr
Andy SchreinerAutor