TSV Wa.-Wa. kann 1:4-Niederlage gut verkraften
Der Bezirksligist ist zwar beim Tabellendritten FC Neukirchen-Vluyn chancenlos, bejubelt aber den Klassenerhalt.
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Jetzt sind auch die allerletzten theoretischen Zweifel aus der Welt. Nach der 1:2-Niederlage des Viertletzten Uedemer SV steht fest, dass die sensationelle Aufholjagd des Bezirksligisten TSV Wachtendonk-Wankum mit dem Klassenerhalt gekrönt worden ist. Da konnte die Mannschaft auch die gestrige 1:4 (0:1)-Niederlage beim Tabellendritten FC Neukirchen-Vluyn gut verschmerzen.
Stolz auf die Rückrunde überwiegt
„Natürlich ist man als Sportler nach einer Niederlage im ersten Moment immer etwas geknickt. Aber in erster Linie sind wir sehr stolz auf das, was wir nach der Winterpause geleistet haben. Alle hatten uns schon abgeschrieben, jetzt haben wir unser Ziel erreicht“, sagte Torjäger Sebastian Tissen, der die Mannschaft auch in der kommenden Saison mit Carlos Hurtado Martinez trainieren wird.
Später Ehrentreffer
Vor rund 150 Zuschauern hatte der favorisierte Gastgeber auf dem Kunstrasenplatz an der Tersteegenstraße von Anfang an mehr vom Spiel. Es dauerte allerdings bis zur 42. Minute, ehe Konstantinos Siainis den Vluyner Führungstreffer erzielte. Nach der Pause sorgte Arjeton Krasniqi mif einem Hattrick (55., 79., 83.) für klare Verhältnisse. Den Ehrentreffer für die Gäste erzielte Fritz Juffernbruch in der 70. Minute. „Wir haben dem Gegner zu viel Raum gelassen. Und wenn der FC Neukirchen-Vluyn erst einmal sein Spiel aufziehen kann, wird’s schwer, weil die Mannschaft in der Offensive sehr stark besetzt ist. Aber wir freuen uns jetzt erst einmal über den Klassenerhalt“, sagte Tissen.
TSV Wachtendonk-Wankum: Bergner – Armbrüster, Cox, Meyendriesch, Woschek, Baumeister, Böhm, Hoffmann (78. Hurtado Martinez), Härtner, Juffernbruch, Müller.
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