Oberliga-Konferenz in der kommenden Woche: Wie wird gespielt?

Es geht um den „Austausch über das Spielsystem“. Über eine Meinungsabfrage möchte der Verband wissen, wie die Vereinsvertreter dazu stehen, in der Rückserie die Teams wieder in eine Auf- und Abstiegsrunde aufzuteilen. So gehören in neuen Spielzeit 21 Mannschaften der Oberliga Niederrhein an. Der VFA-Vorsitzende Wolfgang Jades hatte bereits darauf hingewiesen, dass derzeit niemand wissen könne, inwiefern sich Corona in der nächsten Saison auf den Spielkalender auswirke.

Zu den drei Oberliga-Aufsteigern gehört auch der SV Sonsbeck. Heiner Gesthüsen, der Sportliche Leiter, und Heinrich Losing, der Trainer der ersten Fußball-Mannschaft, sind sich noch uneins, welchen Modus sie bevorzugen sollen. „Beide Varianten haben Vor- und Nachteile. Eine normale Hin- und Rückserie wäre ein Hammer-Programm. Allerdings wäre es auch schade, wenn man in manchen Stadien wie der Krefelder Grotenburg nicht antreten könnte“, sagt Gesthüsen.

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Von den Vereinen ist bislang gemischtes Feedback zu hören, allerdings gibt es eine Tendenz Richtung großer Saison, die dann über 42 Spieltage ginge und einige Englische Wochen beinhalten würde. Das alternative Verfahren wurde erstmalig in der abgelaufenen Spielzeit praktiziert. Nach einer Hinrunde - jeder spielt einmal gegen jeden - wurde die Liga aufgeteilt und in eine Auf- und eine Abstiegsrunde unterteilt. Bei diesem Modus kämen die Klubs am Saisonende auf 29 beziehungsweise 30 Spiele (20 Partien in der Hinrunde und neun beziehungsweise zehn in der Auf- oder Abstiegsrunde). In einer großen Oberliga wären es 40 garantierte Spiele.

2021/22 gab es keine coronabedingte Pauschal-Pause, sondern mehrere Unterbrechungen für vereinzelt betroffene Mannschaften, die ihre Partien dann entsprechend nachgeholt haben.

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