2024-05-10T08:19:16.237Z

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Der TSV Lengfeld (rote Trikots) steht nach der Niederlage in Nauheim vor dem Abstieg, während sich die SG Langstadt/Babenhausen (weiße Trikots) von Abstiegskandidat Bürstadt demütigen ließ.
Der TSV Lengfeld (rote Trikots) steht nach der Niederlage in Nauheim vor dem Abstieg, während sich die SG Langstadt/Babenhausen (weiße Trikots) von Abstiegskandidat Bürstadt demütigen ließ. – Foto: Dirk Affeldt

Gruppenliga: Lengfeld verliert die Kontrolle - 2:3

TSV verspielt in Nauheim Führung und ist kaum zu retten +++ Debakel für Langstadt/Babenhausen

Südhessen. In der Gruppenliga ist der TSV Lengfeld nach der 2:3-Niederlage in Nauheim vor dem Abstieg kaum noch zu retten. Ein Debakel erlebte die SG Langstadt/Babenhausen beim 0:7 in Bürstadt.

Lengfeld kassierte früh das 0:1, für das Kapucu (13.) verantwortlich zeichnete. Es dauerte, bis Helfmann (40.) den überfälligen Ausgleich erzielte. Gleich nach dem Wiederanpfiff brachte Helfmann (47.) den TSV dann sogar in Führung. Doch Lengfeld zeigte Nerven: Als Pfeffer (70.) ausglich, kippte das Spiel. Kapucu (79.) erzielte Nauheims Siegtreffer. „Eine bittere und unnötige, aber vielleicht für den Abstieg entscheidende Niederlage“, ärgerte sich Lengfelds Sportlicher Leiter Axel Trumpfheller.

Alsbach spielte gegen den Meister im ersten Durchgang auf Augenhöhe, nur Serdar (38.) traf für den VfR. Im zweiten Durchgang wurde Fehlheims Dominanz dann augenscheinlicher. Das 0:2 von Presti (60.) vermochte man ebenso wenig zu verhindern wie das 0:3 durch Herbel in der Nachspielzeit. „Die Niederlage geht in Ordnung. Vor allem nach der Pause hatte Fehlheim ein klares Übergewicht und gute Tormöglichkeiten“, analysierte Alsbachs Trainer Philipp Ehmig.

Eine Bildergalerie zum Spiel seht ihr hier.

Für den Sprecher der SG, Antonio Coppolecchia, war es ein Debakel: „Nach dem 0:5 gegen Riedrode dachten wir, es geht nicht mehr schlechter. Heute wurden wir eines Besseren belehrt. Bürstadt war uns in allen Belangen voraus.“ Bürstadt, noch mitten im Abstiegskampf, zog in puncto Einsatz, Laufbereitschaft und Zweikampfverhalten alle Register. Bis zur Pause und den Toren von Dushaj, Ultu und Becker war die Sache gelaufen. Die weiteren Tore von Dushaj, Böck und Capello kamen für die Gäste einer Demütigung gleich.

„Das war eine erfreuliche Leistung“, meinte Dieburgs Sprecher Christian Enders zum Auftritt seiner Hassia. Die sonst üblichen Fehler im Spielaufbau unterblieben diesmal. Nach der Pause brachte das 1:0 von Mayer (57.) Schwung in die Partie. Eisenhauer (69.) gelang zwar der Ausgleich, doch hatte Dieburg Möglichkeiten, das Spiel für sich zu entscheiden.



Aufrufe: 029.5.2022, 19:05 Uhr
Michael SobotaAutor