2024-04-16T09:15:35.043Z

Ligabericht
Die DJK Gebenbach und der TSV Großbardorf teilten sich in der Bayernliga-Partie die Punkte.
Die DJK Gebenbach und der TSV Großbardorf teilten sich in der Bayernliga-Partie die Punkte. – Foto: Jeff Fichtner

Gebenbach nutzte Chancen schlecht

Die DJK und der TSV Großbardorf trennten sich 1:1 unentschieden.

Im Vergleich zum 4:3-Auswärtssieg bei Seligenporten veränderte das Trainer-Duo Kai Hempel und Markus Kipry das Team auf vier Positionen. Statt Christoph Lindner hütete Michael Nitzbon gegen Großbardorf den Kasten. Außerdem rückte Timo Kohler, Michael Jonczy und Neuzugang Salah El Berd für Nico Becker, Kevin Amaizo und Jonas Lindner in die Startelf.

Von Beginn an versuchten sich beide Teams ins Spiel zu kämpfen. Die erste Torchance gehörte den Gästen. Alban Peci schoss den Ball allerdings weit über den Kasten (14.). Diese Szene war für die Hausherren, die in der Folge besser in die Partie kamen, ein Weckruf. Doch weder Timo Kohler (18.) noch Marco Seifert (23.) konnten aussichtsreiche Chancen zur Führung nutzen. Die beste Möglichkeit hatte Stürmer Jonczy. Seine Direktabnahme per Volley knallte jedoch nur ans Aluminium und von dort wieder ins Feld zurück (24.).

Für großen Jubel bei den DJK-Fans sorgte in der 29. Minute Bastian Freisinger. Er schoss einen Freistoß aus rund 20 Metern über die Mauer hinweg in den Winkel zum 1:0. Da Gebenbach in der Folge beste Chancen ungenutzt ließ, ging es mit einer knappen Führung in die Pause.

Mit dem Wiederanpfiff verschoben sich die Spielanteile. Fortan war Großbardorf am Drücker und drängte auf den Ausgleich. Illig und Shaban Rugovaj (75.) ließen beste Chancen aus Sicht der Gäste liegen. In der 78. Minute traf Tim Strohmenger dann aus halblinker Position zum hochverdienten Ausgleich. Erst in den Schlussminuten wurde Gebenbach wieder aktiver. Da die DJK vorne an diesem Tag jedoch zu schludrig mit den Chancen umging, blieb es am Ende beim Unentschieden.

Gebenbachs Trainer Hempel war bedient: „Wir haben im ersten Durchgang zu viele Chancen ausgelassen. Das ist ärgerlich, da wir viel Aufwand betrieben haben und uns nicht belohnten. Da müssen wir mehr daraus machen im letzten Angriffsdrittel“, so Hempel.

Aufrufe: 02.5.2022, 09:30 Uhr
Johannes BernerAutor