2024-04-15T13:50:30.002Z

Testspiel
Für den TSV Landsberg (links Spielertrainer Mike Hutterer) steht am Samstag das zweite Testspiel an.
Für den TSV Landsberg (links Spielertrainer Mike Hutterer) steht am Samstag das zweite Testspiel an. – Foto: Thorsten Jordan

Beim TSV Landsberg kehren die Urlauber zurück

Beim Testspiel in Illertissen soll ein Stürmer getestet werden, doch es gibt Probleme +++ Kompaktes Programm beim FC Gundelfingen

Nach dem erfolgreichen Auftakt in die Vorbereitung (4:1-Sieg gegen Kempten) steht für TSV Landsberg beim Regionalligisten FV Illertissen das zweite Testspiel an. Dabei soll eigentlich ein Stürmer getestet werden, doch noch ist fraglich, ob er auflaufen kann – und das hat einen eher kuriosen Hintergrund. Der FC Gundelfingen testet gleich doppelt. Am Samstag (15.30 Uhr) gastieren die Grün-Weißen beim Kreisligisten SV Holzheim. Duelle mit dem TSV Gersthofen liegen für den FCG noch nicht so lange zurück, in der Vorbereitung treffen beide Teams halbjährlich aufeinander. So auch am, wenn der Landesligist im Schwabenstadion gastiert – und ein rasches Wiedersehen mit Andreas Durner und Ibrahim Neziri feiert. Beide wechselten gerade erst aus Gersthofen zum FC Gundelfingen.

FV Illertissen – TSV Landsberg (Sa, 14 Uhr)

Vier Tore im ersten Spiel, und alle vier erzielt durch Neuzugänge – Spielertrainer Mike Hutterer ist mit dem Auftakt verständlicherweise zufrieden. Besonders gut hat sich Ex-Profi Sascha Mölders eingeführt: Der 37-Jährige, der wie Hutterer als Spielertrainer agiert, hatte gegen Kempten gleich das 1:0 erzielt. So einfach wie gegen den Landesligisten wird es aber diesmal nicht werden für den TSV. „Illertissen ist natürlich schon ein Brett“, sagt Mike Hutterer.
Dafür haben sich aber einige Urlauber wieder zurückgemeldet: Sebastian Schmeiser hat die Flitterwochen beendet und war schon im Training, ebenso wieder dabei sind Steffen Krautschneider und Vincent Stegmiller, der Neuzugang vom FC Stätzling. Fehlen werden dagegen weiterhin die beiden Langzeitverletzten, Alexander Benede und Ajlan Arifovic. Auch Luca Wollens wird noch aussetzen. Er musste ja im ersten Test schon nach wenigen Minuten verletzt ausgewechselt werden. „Es scheint aber nicht so schlimm zu sein“, sagt Hutterer. Dennoch wolle man die genaue Diagnose abwarten, ehe Wollens wieder ins Training einsteigt. „Für den jungen Burschen ist das natürlich schlimm“, so der Landsberger Spielertrainer. Und die Landsberger würden gerne noch einen Gastspieler mitnehmen: Harouna Boubacar, der zuletzt beim Landesligisten TuS Holzkirchen spielte. Allerdings könnte es da ungewöhnliche Probleme geben. „In die Geschäftsstelle von Holzkirchen wurde eingebrochen“, sagt Hutterer. Dort sei die Spurensicherung an der Arbeit und deshalb könne Holzkirchen den Stempel nicht benutzen. Ob eine Gastspielgenehmigung ausgestellt werden kann, sei deshalb unsicher, so Hutterer. Unfreiwillig pausieren muss voraussichtlich auch noch Sandro Caravetta: Sein vorheriger Verein, der FC Gundelfingen, hat bislang noch keine Gastspielerlaubnis ausgestellt. „Das verstehen wir alle nicht“, lautet dazu der Kommentar des Spielertrainers. Mit Illertissen warte eine junge, hungrige Mannschaft als Gegner, blickt Hutterer auf den zweiten Test. Was sein Team betreffe, müsse man abwarten, wie die Spieler das intensive Training wegstecken. „In der Vorbereitung trainieren wir vier Mal in der Woche, momentan legen wir vor allem Wert darauf, dass wir alle fit bekommen“, gibt Mike Hutterer Einblicke in den Trainingsplan. (mm) Lokalsport LT

FC Gundelfingen – TSV Gersthofen abgesagt

Update: Der TSV Gersthofen tritt wegen Personalmangel nicht an.
Die bisherigen Trainingseinheiten laufen beim FCG nahezu wunschgemäß, neben Durner und Neziri sind noch der neue Co-Spielertrainer René Schröder (vom TSV Rain) sowie Vincent Danzer, Leon Sailer und Elias Miller aus der eigenen U23 zum Kader gestoßen. „Alle ziehen voll mit, wir haben keine Ausfälle und jeder darf sich in den Spielen gegen Holzheim und Gersthofen schon mal präsentieren“, verrät der Sportliche Leiter Stefan Kerle. Gleichzeitig hat er festgestellt: „Die Trainingseinheiten sind sehr intensiv, es ist viel Neues dabei.“ Was auch damit zusammenhängt, dass Trainer Stefan Anderl nun stärker seine eigenen Ideen umsetzen will. Als Anderl im April seinen Vorgänger Martin Weng abgelöst hatte, ging es noch darum, im Abstiegskampf in erster Linie weiterhin auf Bewährtes zu bauen. (wab) Lokalsport DZ

Aufrufe: 025.6.2022, 07:51 Uhr
Bernhard MeitnerAutor