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Der FC OVI-Teunz will sich in seinem vorerst letzten Bezirksliga-Spiel anständig aus der Liga verabschieden. Dafür ist gegen die SpVgg SV Weiden II allerdings nochmal eine deutliche Leistungssteigerung nötig, denn in der vergangenen Woche ging bei der 0:2-Pleite gegen die DJK Ensdorf nichts zusammen. Nach acht Spielen ohne eigenen Torerfolg sehnt Trainer Mathias Biebl nochmal ein Erfolgserlebnis herbei; zuversichtlich stimmt ihn die Rückkehr von Daniel Kellner, Daniel Augustin und Bastian Welnhofer.

Auch beim FC Wernberg geht es im letzten Spiel quasi nur noch um die goldene Ananas. Dennoch wollen die Grün-Weißen die Runde erfolgreich abschließen, denn das Heimspiel gegen den SC Luhe-Wildenau steht im Zeichen von einigen Abschieden. Zum Einen ist es das letzte Spiel von Interimscoach Christian Spindler, der ab der kommenden Saison von Christian Zechmann abgelöst wird. Emotional wird es vermutlich auch für Kapitän Andreas Wagner, der nach über 30 Jahren im Trikot des FCW seine Schuhe an den Nagel hängen will. Das gleiche gilt für Ersatztorwart und "die gute Seele" des Teams, Tobias Irlbacher. Und auch beim SC Luhe-Wildenau verabschiedet sich Roland Rittner nach sechs Jahren; ihm wollen seine Jungs zum Abschied natürlich auch einen Dreier schenken.

Durch den Grafenwöhrer Patzer gegen die SpVgg Vohenstrauß und dem eigenen Derbysieg gegen Detag Wernberg konnten bei der SpVgg Pfreimd in der vergangenen Woche die Sektkorken knallen, denn die Rot-Weißen stehen als Meister und Landesliga-Rückkehrer fest. Zum Ende des Spiels wurde es in Wernberg noch einmal spannend, doch die Defensive ließ nichts mehr anbrennen. Entsprechend glücklich war natürlich auch Spielertrainer Bastian Lobinger, der mit 39 Scorerpunkten entscheidenden Anteil am Erfolg hat. Das letzte Spiel gegen den Tabellendritten aus Hahnbach will seine Truppe als Meister genießen und den eigenen Anhängern zum Saisonabschluss einen weiteren Dreier schenken.

Auch wenn beim TSV Detag Wernberg seit letzter Woche der Klassenerhalt fix ist, war man mit den jüngsten Ergebnissen alles andere als zufrieden. "Das waren drei völlig überflüssige Niederlagen, weshalb wir in der Tabelle zurückgeworfen wurden. In Kulmain wollen wir daher noch einmal Vollgas geben und mit einem Dreier zur Abschussfeier zurückkehren; so lässt es sich besser feiern als mit bei Niederlagen am Stück", fordert Trainer Josef Holler. Schenken wird der bereits als Absteiger feststehende SV Kulmain den Lila-Weißen den Sieg aber sicherlich nicht.

Dank eines starken Schlussspurts mit 16 Punkten aus den letzten sieben Spielen kann der SV Schwarzhofen sein letztes Saisonspiel gegen den Tabellennachbarn SV Raigering locker angehen. Natürlich will sich die Hartlich-Elf gegen die "Panduren" erfolgreich behaupten, um in der Tabelle vor dem ehemaligen Landesligisten zu bleiben.