2025-12-03T05:51:34.672Z

Vereinsnachrichten
Torwart Leonard Pries und Fabian Lihsa
Torwart Leonard Pries und Fabian Lihsa – Foto: Julia Gottschalk

TSG macht erste Halbzeit alles klar !

Ohne ihren etatmässigen Spielführer Brayn Zeume reiste das Seelower Victoria-Team an die Florastraße in Fredersdorf. Ihr gewohnter Angreifer Odong Osiro Franco Mustafa musste nun in seiner Hintermannschaft aushelfen. Die erste Hälfte wurde von Trainer Timo Kornheims Fredersdorf-Vogelsdorfern bestimmt. Nach schnellen zwei Toren, folgte kurz vor der Pause der dritte Treffer, der später auch das Endresultat von 3 : 0 bedeutete. Noch vor dem Halbzeitpausen-Pfiff von Schiedsrichter Lucas Paul Thurau, zeigte der Referee auf den Elfmeterpunkt im Fredersdorfer Strafraum. Der Seelower Schütze schoss das Leder jedoch in die "Wolken". In der zweiten Halbzeit verwalteten die Hausherren mit sicherer Abwehrleistung die "zu Null" Führung.

Zum Spiel: Nach vier Spielminuten der erste Treffer für die TSG von Marc Maiwald, doch Schiedsrichterassistent Konrad Seidler /Schöneicher, wie der Schiedsrichter selbst, zeigte auf Abseits ! Angriff der Gäste folgend in den Fredersdorfer Strafraum, wo Torwart Leonard Pries einen aus der Drehung geschossenen Ball hielt. Wenige Minuten später warf Keeper Pries das Leder unkonzentriert einen angreifenden Seelower vor die Füße, der sofort abschloss und der Ball an das linke obere Lattenkreutz traf (10. min.).

Die TSG Elf übernahm nun das Zepter und an der Mittellinie passte Marc Antonius Eiling das Leder zu Tim Bieder, der nach kurzem Dribbling abzog und an den Innenpfosten des Seelower Tores zum 1 : 0 einschoss. Ein weiterer Angriff der Hausherren über die Mitte führte vor dem 16-er zum Foul an Bieder mit anschliessendem Freistoß Eilings, den die Abwehrmauer der Seelower zur Ecke weiter leitete. Der folgende Eckball führte zu einer erneuten Ecke. Eiling setzte diesen Eckball direkt mit kurzem Aufsetzer vor dem Tor, unter Torwart Marcel Schmidt in dessen "Kiste" zum 2 : 0.

Ein Entlastungsangriff der Seelower führte zum Freistoß einige Meter vor dem Strafraum der Gastgeber. Eher nach einer "Schwalbe" aussehend fiel Anthony Specht zu Boden. Nach Ausführung des Gefoulten, der den Ball am Tor vorbei schoss, musste der Freistoß wiederholt werden (?), den dann Benny Steinborn über das Fredersdorfer Tor schoss (35.).

Auf anderer Seite parierte Keeper Schmidt beim Herauskommen seines Tores einen Schuss von Colin Günther (40.). Günthers nächste Möglichkeit legte der quirlige Angreifer nach Innen auf Fabian Lihsa ab, der einen Kopfball knapp neben das Tor der Seelower traf.

Links aussen im Angriff der Hausherren brachte Marvin Triebel einen Einwurf auf Maiwald, der nach kurzen Schritten abzog und der Ball unten neben dem Pfosten an Torwart Schmidt vorbei zum 3 : 0 einschlug. Nach dem Anstoss bekamen die Gäste das Leder nicht unter Kontrolle und ein unter Bedrängnis abgewehrter Ball von seiner Hintermannschaft, konnte ihr Keeper im letzten Moment noch festhalten.

Es lief schon die Nachspielzeit und beim Zweikampf mit Max Hegewald im Strafraum der Fredersdorf-Vogelsdorfer, sah der Schiedsrichter ein strafwürdiges Foul und zeigte auf den Elfmeterpunkt. Schütze Specht "jagte" den Ball allerdings weit in die Wolken.

Beide Teams wechselten in der Halbzeitpause. Für Julian Karl Bida bei den Seelowern rückte Max Gerks in die Begegnung und Florian Ottomann, sowie Benjamin Wittig kamen für Tim Bieder und Colin Günther bei den Hausherren in's Spiel. Nach einem Angriff der Gäste, den Wittig zur Ecke lenkte, die Louis Meinecke hereinbrachte, parierte Torwart Pries einen folgenden Abschluss per Fußabwehr. Auch beim nächsten Versuch der Seelower über rechts eine Flanke von Marius Siewe auf Jalaa Taha gebracht, vereitelte der starke TSG-Keeper mit einer Fußparade (50.).

Für die TSG Elf streifte ein Distanzschuss Maiwalds die Querlatte nach Berührung des Seelower Keepers zum Eckball, der nichts einbrachte (60.). Es folgten weitere Spielerwechsel bei beiden Mannschaften und die Gastgeber um Spielführer Paul Ziemann liessen hinten nichts "anbrennen". Lediglich Victorias Torwart musste sich nach einem Abschluss Eilings nach einem Eckball noch einmal beweisen. In der Nachspielzeit gab es noch einen Platzverweis für Seelows Angreifer Meinecke, dessen lautere Äusserung wohl überzogen war.

Am Ende gewannen die Fredersdorf-Vogelsdorfer verdient, mit fairen Glückwünschen der Gäste. Nächste Woche müssen die Rot-Weissen nach Reichenberg und SV Victoria Seelow empfängt MSV Rüdersdorf.

Aufrufe: 026.10.2025, 13:35 Uhr
Bernd TackAutor