Neuzugang I: Nikolaj Adlwarth
Gerade deshalb werden die personellen Entscheidungen, die der Klub nun verkündet, als gezielte Verstärkung verstanden. "Ein Weihnachtsgeschenk für unsere Fans!" nennt die TSG die erste Nachricht – und kündigt mit Nikolaj Adlwarth (23) einen Offensivspieler an, der vom Landesligisten FC Blaubeuren kommt. Adlwarth spielte seit der Saison 24/25 für den FC Blaubeuren und erzielte in 29 Spielen acht Tore. In Ehingen soll er nun ab sofort die Offensive verstärken. Der Verein betont dabei den regionalen Bezug: „Nikolaj wohnt und arbeitet in Ehingen“ – und passe als „junger, athletischer talentierter und sehr erfahrener Spieler“ genau ins Anforderungsprofil. Auch die strategische Linie wird unterstrichen: „Mit ihm setzen wir unseren eingeschlagenen Weg konsequent fort: jung, hungrig und entwicklungsfähig.“
Neuzugang II: Axel Durand Sime
Kurz darauf folgt die zweite Personalie – ebenfalls für den Angriff. „Zurück nach Hause!“ heißt es im Vereinskanal. Axel Durand Sime wechselt vom Landesligisten FV Biberach zur TSG. Der Stürmer spielte seit Beginn dieser Saison beim FV Biberach und erzielte in drei Spielen ein Tor. Sime spielte schon einmal für die TSG Ehingen: „Axel durchlief bereits die B- und A-Jugend der TSG und kehrt nun wieder zurück. Als junger, talentierter Spieler wird er unsere Offensive weiter verstärken und neue Impulse setzen.“
Zwischen Anspruch und Realität
Die Verpflichtungen fügen sich in eine Zwischenbilanz, die der Verein bemerkenswert offen formuliert. Ehingen habe gezeigt, „dass wir mit den Top-Teams der Liga absolut mithalten können – einige unserer besten Spiele waren genau gegen die Mannschaften von oben.“ Gleichzeitig räumt die TSG ein: „Aber wir hatten auch Partien dabei, die wir lieber schnell abhaken. So ehrlich muss man sein. Trotzdem: Im Großen und Ganzen können wir zufrieden sein. Wir haben uns weiterentwickelt, wir haben gekämpft und als Team zusammengehalten.“
Blick nach vorn
Nun soll die Pause genutzt werden, um die Schwankungen zu glätten – und die neuen Offensivkräfte einzubinden. Die Marschroute für die kommenden Wochen beschreibt der Verein klar: „Jetzt heißt es: Kräfte sammeln, analysieren, hart arbeiten – und dann mit voller Motivation in die Rückrunde starten. Wir haben noch einiges vor!“