2024-05-02T16:12:49.858Z

Transfers
Symbolbild
Symbolbild – Foto: Mehmet „Dedepress“ Dedeoglu

Trotz neuer Gesichter: die Zeit läuft gegen den Berliner AK

Der Berliner AK verliert die Generalprobe vor dem Ligastart am kommenden Sonntag

Dem Berliner AK rennt vor dem Saisonstart die Zeit davon. Zwar ist das Transferfenster noch bis zum 31.08. geöffnet, doch die ersten Pflichtspiele finden schon im Juli und August statt.

Sieben Tage noch, eher der Berliner AK gegen den FSV Luckenwalde die Regionalliga-Saison 2023/2024 eröffnet. Dass eine Mannschaft gestellt wird, steht außer Frage, doch wer aufläuft, dürfte stand jetzt noch nicht geklärt sein - denn noch sind einige Fragen offen.

Immerhin: seit zwei Wochen geht es bergauf. Nach dem Aus der Han-Familie beim Berliner AK musste man sich kurz schütteln, blickt jetzt aber nach vorne. Jeffrey Seitz hat den Posten als Trainer von Volkan Uluc übernommen, Burak Isikdaglioglu wurde als Vorsitzender auf Zeit gewählt. Damit einhergehen wurde die Planung für den Kader vorangetrieben. Zuvor hatten nur Kilian Schubert und Shinji Yamada ihre Verträge verlängert gehabt, mit Denizhan Erdogan, Felix Pilger und Chadi Ramadan standen zudem erst drei Neuzugänge fest.

Zuletzt konnten mit Marcel Bremer und Irfan Brando (beide Lichtenberg 47), Panzu Ernesto (Rückkehrer nach schwerer Verletzung), Mustafa Fatiras (Schwarz-Weiß Rehden), Philipp Höffer (Fortuna Köln), sowie den beiden aus der Jugend hochgezogenen Ali-Baran Akdag und Moussa Belaid weitere Neuzugänge vorgestellt werden.

Bei einigen Trainingseinheiten wirkte auch Ahmad Rhiem (zuletzt Tennis Borussia) mit, über Jurgen Gjasula gab es noch keine Meldung zwecks einer möglichen Verlängerung der Zusammenarbeit. Jamal Rogero, Umut Satici und Omar Hajjaj hatten allesamt vergangenen Sommer langfristige Verträge unterzeichnet.

Doch nicht nur, dass momentan nach veröffentlichten Meldungen erst 15 Spieler unter Vertrag stehen, auch die Qualität muss erst unter Beweis gestellt werden. Viele der Jungs hatten vergangene Saison wenig Spielpraxis, sind unerfahren, kommen aus dem Jugendbereich oder von einem Absteiger.

Die abgewanderten Kauter, Sussek, Zwick oder Yajima, um an dieser Stelle nur einige zu nennen, waren deutlich erfahrener und reifer. Der Wandel kann auch ein Vorteil sein. Auszuschließen ist es nicht. Doch dafür muss sich schnell ein Team finden.

Am Samstag mühte sich das Team nach Rückstand zu einem 2:1 über die TSG Neustrelitz, am Sonntag musste eine 0:3 Niederlage gegen Hertha 03 Zehlendorf hingenommen werden.

Aufrufe: 023.7.2023, 22:15 Uhr
FuPa Berlin / mpAutor