Transfer-Knaller: Pierre Merkel im Sommer nach Hackenheim

„Für uns ist das natürlich ein Riesending“, sagt Pascal Pies vom TuS Hackenheim. Hulsey und Merkel kennen sich seit früher Kindheit, sind gut befreundet. „Auch im hohen Alter haben wir damit eine Wahnsinnsoffensive“, flachst Pies. Und: „Pierre spielt ja jetzt schon wie ein Trainer. Von daher passt das.“

Der lange Offensivspieler ist ein Kind der Region, war erst zur Saison 2023/24 vom TSV Schott Mainz zur Alemannia gewechselt und hielt den Waldalgesheimern selbst nach dem Abstieg in die Verbandsliga die Treue. In insgesamt 49 Partien für den Verein erzielte der gebürtige Bad Kreuznacher (in der Jugend bei der DJK Adler) 20 Tore, war oft offensiver Zielspieler bei den Grün-Weißen.

Auch wenn an der Waldstraße die Planungen im Winter fast abgeschlossen sind (zwei weitere SVA-Spieler haben verlängert), nach entsprechendem Merkel-Ersatz für die nächste Saison hält der Verbandsliga-Zweite jetzt schon Ausschau. Der Sportliche Leiter Jörg Schniering sagt: „Defensiv sind wir mit der besten Abwehr der Liga gut aufgestellt, offensiv ist bei 37 Treffern aber Luft nach oben.“

Sowohl Alemannia Waldalgesheim als auch der TuS Hackenheim haben inzwischen weitere Personalentscheidungen getroffen. Welche genau, das erfahrt ihr im Plus-Artikel der Allgemeinen Zeitung. Dazu gibt's auch die Einschätzungen der Beteiligten.

Bleiben in Waldalgesheim nun noch vier Wochen Zeit bis zum Verbandsliga-Auftakt am 28. Februar bei der TuS Marienborn. Am Sonntag (14 Uhr) steht für die Alemannia das (verlegte) Testspiel bei Fortuna Mombach (Landesliga Ost) auf dem Programm, es folgt Mittwoch (19 Uhr) zuhause der Auftritte gegen den TuS Hackenheim (Landesliga West). Sicher gerade für Pierre Merkel ein Duell der besonderen Art. Zuvor erwarten die Hackenheimer schon am Freitag die SG Guldenbachtal zur Formbestimmung. Sein erstes Landesliga-Meisterschaftsspiel hat der TuS am Sonntag, 9. März zuhause gegen die SG Meisenheim.