Transfer-Hammer: Ex-Profi verstärkt TuS Pfaffen-Schwabenheim

Nach der Hinrunde steht der TuS Pfaffen-Schwabenheim bereits an der Spitze der A-Klasse – drei Zähler vor dem TSV Bockenau und der SG Meisenheim/Desloch/Lauschied II. Und jetzt dieser Transfer-Hammer? Da kann das Ziel doch nur Aufstieg heißen. Serkan Kural will sich bei diesem Thema freilich nicht festnageln lassen, aber der routinierte Mittelfeldspieler, der auch die zweite Mannschaft des TuS trainiert, bestätigt auf Anfrage: „Klar, wir wollen natürlich vorne mitspielen. Aber wir machen uns keinen Druck.“

Genauso denkt auch Beytullah Kurtoglu, der Akcam nach Pfaffen-Schwabenheim gelotst hat. "Wichtiger sind andere Dinge", sagt der TuS-Spielertrainer. Und die kann man nicht nur an Punkten und Tabellenplätzen messen.

Welche Dinge das sind, warum Alper Akcam ein echter Knaller für den Fußball-A-Klassen-Klub ist und warum die Vorgeschichte schon drei Jahrzehnte zurückliegt, das lest Ihr im Premium-Artikel der Allgemeinen Zeitung.

Alper Akcam will nach dreijähriger Pause nun doch noch einmal gegen den Ball treten. „Aber er soll dabei Spaß haben und vor allem gesund bleiben“, betont Kurtoglu eingedenk der recht langen Auszeit. Zuletzt war der 36-Jährige in der Saison 2020/21 bei Hassia Bingen in der Oberliga am Ball gewesen (8 Spiele, 1 Tor). Überhaupt liest sich seine Fußball-Vita, die im Kreis Bad Kreuznach seine Anfänge nahm, recht beeindruckend.

In frühester Jugend wurde Alper Akcam in der damaligen Talentschmiede von Bavaria Ebernburg ausgebildet. Dort spielte er schon mit anderen, späteren Fußballgrößen zusammen.